Hallo?
Welche Fleischsorte würden Sie für den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei nehmen?
Was ist besser Pute oder Hähnchenbrustfilet?
Man sagt, Geflügel enthält viel Antibiotika, wie sieht es damit aus?
Wäre Bio-Rindergulasch dem Jungbullengulasch an der Fleischtheke vorzuziehen? Angst vor BSE dürfte ja kein Thema mehr sein?
Ich koche den Brei immer vor für ca. 20 Portionen. Ist es ungünstig bei einer Fleischsorte zu bleiben? Wenn ja, wie oft sollte man wechseln (heute Rind, morgen Huhn?)
Dank für Ihre Antworten.
Viele Grüße Isabella
Mitglied inaktiv - 09.02.2010, 23:11
Antwort auf:
Beikost Fleisch - welches am besten?
Hallo Isabella,
Fleisch ist ein sehr wichtiges Thema, denn Fleisch ist der bedeutendste Eisenlieferant. Von wissenschaftlicher Seite wird empfohlen einem Baby möglichst regelmäßig eine kleine Menge Fleisch anzubieten.
Für die Eisenversorgung von Kindern ist es weniger wichtig, welche Art von Fleisch (Rind, Schwein, Geflügel) gewählt wird. Wichtig ist, dass die Mahlzeit gerne gegessen wird. Hier spielt auch die Einstellung der Eltern eine große Rolle. Die Abwechslung bei der Auswahl von Fleisch erleichtert es, von den speziellen Nährstoffgehalten zu profitieren. Rindfleisch hat z.B. den höchsten Eisengehalt und enthält dazu besonders viel Zink, im Schweinefleisch ist dagegen sehr viel Vitamin B1. Verwenden Sie die Fleischsorten, die Ihnen am „sympathischten“ sind und bieten Sie nach Ihrem Empfinden Abwechslung.
„HiPP Fleischzubereitungen“ sind die sicherste Möglichkeit mit hochwertigem Fleisch zu versorgen. Sie werden aus fettarmem Bio-Fleisch zubereitet, haben eine weiche, cremige Konsistenz und sind praktisch schadstoffarm. Außerdem eignen sie sich sehr gut in Kombination mit Selbstgekochtem. Wenn Sie Fleisch selber zubereiten möchten, dann rate ich Ihnen auf beste Qualität zu achten. Verwenden Sie vorwiegend Fleisch, das nach der EG-Öko-Verordnung produziert wird. Bei der Herstellung dieses Fleisches liegen sehr strenge Richtlinien zugrunde und nur dieses Fleisch darf mit besonderen Zeichen und Siegeln gekennzeichnet werden. Die Regelungen beinhalten, dass eine artgerechte Haltung gewährleistet ist, die Tiere werden mit ökologischen Futtermitteln ausgewogen und vollwertig ernährt, routinemäßige und prophylaktische Behandlung mit Arzneimitteln ist nicht erlaubt.
Am besten lassen Sie sich von einem Metzger Ihres Vertrauens beraten.
Viele Grüße
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 10.02.2010