Mitglied inaktiv
Guten Tag Frau Klinkenberg, erst einmal ein großes Lob an Sie, da ihre Antworten mir echt immer weitergeholfen haben. Jetzt allerdings habe ich schon zum dritten Mal eine Frage zur Beikost. Mein Sohn hat heute 22.10. das erste Mal Rindfleisch bekommen.Und zwar habe ich es selbst unter die Karotten und Kartoffeln gemischt, auf ca 130 g so 3 große Teelöffel.Am Anfang hat er gegessen, aber nach ca. 40 g hat er einfach den Mund nicht mehr geöffnet, egal was ich versucht habe. Danach habe ich ihm einfach noch ca. 80 g Karotten und Kartoffeln gegeben, die hat er auch mit Genuss gegessen, allerdings bin ich mir unsicher ob das eine gute Entscheidung ist, wenn ich so vorgehe.Habe einfach Bedenken ob er vielleicht das Fleisch ganz ablehnt mit der Zeit und das ist doch so wichtig für die Eisenaufnahme, oder kann es einfach sein das er sich erst an den ganz anderen, nicht so süßlichen Geschmack gewöhnen muß?Und ist es richtig das ich nach dem Menü auch jetzt schon Früchte füttern muß? Desweiteren habe ich noch eine Frage. Biete meinen Sohn immer noch 1 er Milch danach an, die er jedes Mal, egal wieviel er von den Gläschen ißt,seit ca. 1 Woche konsequent ablehnt! Allerdings nach ca 1 Stunde verlangt er danach und trinkt auch 170 ml, will ihm diese Milch aber auch nicht verweigern, weil er einfach auch leichtes Untergewicht hat und sowieso kein großer Esser ist, so hat es jedenfalls meine Hebamme gesagt. Er ißt ohne Gläschen zwischen 640-760 ml am Tag, mit 4,75 Monaten. Vielen Dank für die Beantwortung im Voraus! Grüsse
Veronika Klinkenberg
Hallo, es freut mich, dass Ihnen meine Antworten weiterhelfen. Da haben Sie richtig gehandelt, Ihr Söhnchen soll den Spaß am Essen nicht verlieren. Fleisch ist vom Geschmack her für ein kleines Baby noch gewöhnungsbedürftiger als Gemüse, denn es vermittelt das Geschmacksempfinden „bitter“. Wie Sie ja wissen, muss ein Baby erst lernen die verschiedenen Geschmackserlebnisse zu akzeptieren. Setzen Sie sich nicht unter Druck, Sie haben noch etwas Zeit. Sie können ruhig noch ein bis zwei Wochen warten und dann einen erneuten Versuch starten. Beginnen Sie dann mit einer noch kleineren Menge (z.B. ½ - 1 Teelöffelchen zum Gemüsebrei) und steigern den Anteil ganz ganz langsam. Der Obstnachtisch ist kein „Muss“. Warten Sie besser, bis Ihr Kleiner das Fleisch akzeptiert. Gewähren Sie Ihrem Söhnchen die Milch, zumal er ja erst eine Teilportion des Mittagsbreies isst. Mit steigender Menge wird sich der Abstand zwischen Mittagessen und Milchfläschchen ohnehin bald vergrößern. Haben Sie Geduld, die Milchmenge ist zwar nicht sehr üppig, aber bald folgen weitere Beikostmahlzeiten und Ihr kleiner Schatz wird sicher Gewicht aufholen. Weiterhin alles Gute und viele Grüße Veronika Klinkenberg
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