Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter ist nun 6 mon. und wir haben vor 1 mon. mit dem Mittagsbrei begonnen, sonst wird sie noch gestillt. Mit dem Mittagsbrei klappt es ganz gut, sie schafft jetzt ein Gläschen von 190 gramm. Da sie durch Möhre Verstopfung bekommen hat, haben wir Pastinake und Kürbis versucht mit Fleisch. Zur Stuhlauflockerung haben wir nachmittags ein wenig Obstmus Apfel, Birne gegeben, was ihr auch schmeckt. Nun kommen die unteren 2 Schneidezähne durch und sie hat einen Ausschlag im Gesicht bekommen. Da der Vater Neurodermitis hat sind wir in Alarmbereitschaft. Meine Fragen: 1. welche Obstgläschen sind allergenarm - was können wir alternativ geben ? 2. Außer Brust trinkt sie nichts, wie kann man sie an das zusätzliche Trinken gewöhnen ? Vor der Mahlzeit anbieten, wenn der Hunger am größten ist ? 3.Wann braucht man Mittags nicht mehr zu stillen, sie verlangt nach wie vor zusätzlich die Brust 4. Als nächstes soll die Abendmahlzeit ersetzt werden, was können wir anbieten ? Die Gutenachtbreie sind zumeist mit Kuhmilch, die man ja bei allergiegefährdeten Kindern im 1. Lj. meiden sollte Vielen Dank vorab. Freundliche Grüße Nicole
Veronika Klinkenberg
Hallo Nicole, prima, dass der Start in die Beikost gut geklappt hat und Ihre Kleine inzwischen Ihre Mittagsmahlzeit schafft. Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie aufgrund der Allergievorbelastung seitens des Vaters in Alarmbereitschaft sind. Damit Ihnen die Sorge genommen wird, rate ich Ihnen auf alle Fälle den Hautausschlag vom Kinderarzt abklären zu lassen. Sollte es sich tatsächlich um eine Unverträglichkeit handeln, sollten Sie das weitere Ernähungsregime in Absprache mit dem Kinderarzt treffen. Die HiPP Produkte zur allergenarmen Ernährung sind mit einem grünen „A“ versehen. Bei den Obstgläschen gibt es eine sehr große Auswahl: „Bio-Apfel“, „Bio-Birne“, „Heidelbeeren in Apfel“, „Birne in Apfel“ etc. Am besten können Sie die Kleine an zusätzliches Trinken gewöhnen, indem Sie regelmäßig immer wieder üben und selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Bieten Sie zwischen den Mahlzeiten kleine Mengen Getränk (Tee, abgekochtes Wasser, Fruchtschorle) an. Nehmen Sie sich viel Zeit, setzen Sie sich hin, zeigen Ihrem Töchterchen in übertriebener Form wie man trinkt und trinken Sie sehr viel vor und zusammen mit Ihrem Töchterchen. Da Ihr kleiner Schatz mittags eine komplette Menü-Mahlzeit schafft, ist die Milch hinterher nicht mehr notwendig. Ihr Töchterchen ist seit langen mit dem regelmäßigen Stillen vertraut, so auch mittags. Es ist also nicht verwunderlich, dass sie nur ungern von der lieb gewordenen Gewohnheit Abschied nimmt. Das Stillen hat ihr ja auch ein Stück Sicherheit gegeben. Am besten Sie führen ein neues Ritual ein: lassen Sie die Mahlzeit mit einem Blick aus dem Fenster, mit einer Musik oder einem kleinen Bilderbüchlein enden. Ihr Kind wird sich rasch an dieses neue Ritual gewöhnen. Bezüglich der Maßnahmen zur Vorbeugung von Allergien hat sich in der letzten Zeit einiges getan. Während es früher empfohlen wurde bestimmt Lebensmittel wie z.B. die Milch möglichst über das gesamte erste Lebensjahr zu streichen, sind nach aktuellsten wissenschaftlichen Empfehlungen bei einem Allergierisikokind die ersten 4-6 Monate entscheidend. Danach kann in der Regel auf normale Kost umgestellt werden. Rät Ihnen der Kinderarzt allerdings zu einer allergenarmen Ernährung könnten Sie beispielsweise mit einer hypoallergenen Nahrung (wie HiPP H.A.1 bzw. HiPP H.A.2) und „HiPP Bio-Getreide-Breien“ einen allergenarmen Brei zubereiten. Am besten Sie klären das zunächst ab. Genaue Informationen zur allergenarmen Ernährung finden Sie unter http://www.hipp.de/index.php?id=177. Sollten Sie Bedarf an entsprechendem Infomaterial haben, helfen Ihnen die Kolleginnen vom HiPP Elternservice gerne weiter. Viele Grüß Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort und Freundliche Grüße Nicole
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