EvaS
Hallo Frau Klinkenberg, meine Tochter ist nun 8 Monate alt. Ich habe mit Beikost angefangen als sie 5 Monate alt war. Am Anfang war sie gar nicht begeistert, aber nach einem Monat wurde es immer besser und sie mochte ihren Brei manchmal sogar ganz gern. Seit zwei Wochen mag sie gar nicht mehr mit dem Loeffel gefuettert werden. Ich biete ihr nun Avocado, Banane und Fleisch mit dem Finger an, das geht manchmal noch, auch getrocknetes Baguette mag sie, aber absolut keinen Brei mehr. Ich bereite ihr immer etwas, aber sie dreht nur den Kopf weg, auch wenn ich den Brei mit dem Finger anbiete. Ich versuche, entspannt zu bleiben, aber frage mich, ob das normal ist. Ich stille auch noch und manchmal trinkt sie die ganze Nacht, von daher frage ich mich, ob sie genug zu essen bekommt waehrend des Tages. Sie ist sehr aktiv... Vielen Dank im Voraus fuer Ihre Antwort, Eva
Doris Plath
Liebe Eva, auch wenn der Start in die Beikost – nach üblichen anfänglichen Hürden - gut geklappt hat, kann es passieren, dass sich kleine Rückschritte ergeben. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Das alle ist "normal". Bestimmte Entwicklungssprünge oder kommende Zähne oder kleine Infekte oder andere Veränderungen können immer mal das Essverhalten beeinflussen. Auch wenn bei der Esssituation was unangenehm war, oder Stress und Ablenkungen, können eine Rolle spielen. Manchmal gibt es gar keinen richtigen Grund. Vielleicht kommen Zähne? Oder vielleicht hat sich Ihr Mädchen mal am Löffel erschrocken oder der Löffel war unangenehm. Dann braucht es etwas Zeit bis sie diese Erfahrung vergessen hat. Sie machen es ganz richtig, wenn Sie etwas zu essen mit den Fingern anbieten. Je nachdem kann Ihr kleiner Schatz auch durch spielerisches Erforschen mit den eigenen Händen wieder mehr Bezug und somit Spaß und Freude am Essen entwickeln. Dünsten Sie mal Kartoffeln, Möhren und Gemüse (alles ungewürzt) weich und schneiden diese in kleine mundgerechte Stücke. Geben Sie diese in ein Schälchen und lassen Ihre Kleine damit experimentieren. Ist Ihr Schatz mit ihrem Schälchen beschäftigt, gelingt es meist nebenbei auch den Brei zuzufüttern. Geben Sie Ihrer Tochter unabhängig vom Essen einen Löffel in die Hand, damit sie sich damit wieder anfreunden kann. Alles ganz spielerisch Bleiben Sie frohgemut und mit Geduld am Ball. Leben Sie Ihrem Mädchen Freude am gemeinsamen Esstisch vor. Ich bin mir sicher, das spielt sich alles wieder ein. Sie müssen sich dabei keine Sorgen machen, Ihre Kleine ist bestens versorgt. Sie dürfen darauf vertrauen, dass sie sich holt, was sie braucht. Viele liebe Grüße Doris Plath
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