Steph06
Sehr geehrte Damen, mein Sohn (11 Monate) war noch nie ein guter Beikostesser. Angefangen haben wir mit 6,5 Monaten. Ansonsten stille ich noch. Nun ist es seit einer Woche so, dass er eigentlich alles ablehnt. Mittags habe ich eine Chance, ihm etwas zu geben, wenn es von unserem Teller stammt. Er will also lieber direkt bei uns mitessen. Letzte Woche z.B. hatte ich Kartoffeln, Möhren, Zuccini mit Fischstäbchen für mich und für ihn gekocht. Davon habe ich ihm Brei zubereitet. Von dem Brei hat er ein paar Löffel gekostet, aber mehr hatte ihn das interessiert, was auf meinem Teller war. Da ich selber eher salzarm esse, Gemüse z.B. komplett salzfrei koche, habe ich ihm von meinem Teller etwas gegeben und auch von dem Inneren des Fischstäbchens. Es muss alles sehr klein gedrückt sein, damit er es bewältigen kann, aber dann isst er ein paar Gabeln (muss natürlich meine Gabel sein). Am Wochenende gab es allerdings selbstgemachte Pizza und am nächsten Tag Gulasch. Und Kuchen zur Kaffeezeit. Davon kann ich ihm aber doch noch nichts geben, oder? Momentan weiß ich nicht so richtig, wie es mit dem Essen für ihn weitergehen soll. Ich biete ihm seine Kost natürlich weiterhin an, aber es ist sehr frustrierend, wenn er es ganz ablehnt. Jetzt hat er sogar angefangen, zu weinen, wenn ich ihn in seinen Stuhl setze und er seine Schüssel bzw. seinen Teller sieht. Ich fühle mich derzeit ziemlich hilflos bzw. als hätte ich ein Brett vor dem Kopf . Haben Sie vielleicht einen Rat für mich? Lieben Dank im Voraus! Viele Grüße, Stephanie
Doris Plath
Liebe Stephanie, Ihr Kleiner kommt nun in ein Alter, in dem er mehr so werden und essen will wie die Großen. Sie machen es genau richtig, wenn Sie ihm nun was vom Familientisch reichen. Natürlich sollten die Speisen babygerecht sein. Also gut bekömmlich, nicht zu fett, wenig gewürzt, nichts Gebratenes oder Frittiertes. Auch kleine harte Lebensmittel wie Nüsse sind noch nicht geeignet, da diese beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Aber soweit ich es anhand Ihrer Schilderung beurteilen kann, achten Sie da sicher darauf. Morgens und abends können Sie kleine Mengen belegtes Brot und Obst- und Gemüsestückchen reichen. Mittags eignen sich bestens verschiedene weich gekochte, ungesalzene Gemüsesorten, Beilagen wie Nudeln, Kartoffeln, Reis. Fleisch ist meistens recht hart, hier ist faserarmes, fettarmes Hackfleisch eine gute Lösung oder zartes schonend gegartes Geflügelfleisch. Fisch sollte mindestens 1x pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Hier würde ich grätenfreies Fischfilet mit guter Qualität nehmen. Kaufen Sie, wenn erhältlich, Zuchtfische aus Bio-Aufzucht. Versuchen Sie Ihren Sohn mehr und mehr beim Füttern einzubinden und selbständiger werden zu lassen. Geben Sie ihm einen eigenen Löffel in die Hand, lassen Sie ihn damit experimentieren. Auch Fingerfood ist eine super Idee. So kann er das Essen erforschen. Selbst wenn er damit zunächst mehr spielt und etwas danebengeht. Er erforscht das Essen und das weckt seine Neugierde. Während Ihr Junge sich damit bemüht, können Sie bestimmt nebenbei noch etwas Brei füttern. Haben Sie ruhig Geduld mit Ihrem Kleinen, es ist für ihn ein großer Schritt vom Brei zur Familienkost. Aber Sie machen das genau richtig! Gehen Sie weiter gelassen und mit Freude an das Essen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kleinen einen guten Appetit! Herzliche Grüße Anke Claus
foolish
Hab gelesen u die Ärztin hat's mir letztens auch bestätigt: Ab 10 Mo kann ein baby eigentlich viel/alles kosten,.. Er soll sich an Kuchen ja nicht sattessen,.. Aber ein Versucherle is drin,.. Unsere hat letztens den Rand gegessen von einem Pizzastk. Und den, vom beleg aufgequollenen, Teig mit bissl Tomatensoße drauf. Ansonsten mach ich's auch so dass ich unser essen babytauglich abwandel.
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