Kerstin30
Hallo,mein Sohn jetzt 14 Monate hatte als Säugling 6 Monate lang Koliken und wo wir Beikost angefangen haben, wurde es viel besser und dann war es ganz weg. Er isst komplett vom Tisch mit. Wir schauen halt das es nicht viel gesalzen oder scharf ist. Aber bisher hat er alles super vertragen. Auch seine Kuhmilch am morgen im Glas. Er isst ein sehr guter Essen und könnte den ganzen Tag essen, man muss ihn stoppen. Er hat schon 12 Zähne und oben die zwei Eckzähne schimmern schon. Er weint auch seit 2 Wochen immer im Schlaf auf, wegen den Zähnen nehme ich an, da er schon immer sehr viel Probleme damit hatte. Nur gestern Mittag ging es los. Er hat 2 Stunden am Stück geschrien und dann sind wir zum Kinderarzt. Nichts schlimmes, nur Luft im Bauch und die Eckzähne.Hat Schmerzmittel bekommen und sollten Bauch massieren. Wärmflasche usw. Haben wir gemacht und über nacht als er endlich in den Schlaf gefunden hat. konnte er pupsen. Auf was sollte ich jetzt bei der Ernährung bei ihm achten? Was sollten sie an Obst oder GEmüse nicht mehr essen? Die Kia. meinte, dieser Blähbauch hängt mit dem zahnen zusammen. Ich weiß, dass er schon immer viel gepupst hat, wenn er zahnt. Aber gestern konnte er nicht, hat nur geheult und die beine angezogen. Danke
Doris Plath
Liebe „Kerstin30“, hier ist es sehr schwer akut über die Ernährung einzugreifen. Es ist so, dass beim Zahnen nicht nur der Mundraum betroffen ist sondern oft auch der Darm. Mund- und Darmschleimhaut gehören zum gleichen System. Ist die Mundschleimhaut beim Zahnen irritiert, ist es auch der Darm. Hat Ihr Kleiner ohnehin ein sensibeles Bäuchlein, schlaucht ihn das besonders. Noch ein paar Gedanken zur Ernährung bei Blähbauch: Manche Menschen können Fruchtzucker nur eingeschränkt verwerten. Obst enthält von Natur aus Fruchtzucker. Treten nach dem Genuss von Früchten oder Fruchtsäften vermehrt Blähungen auf, dann Säfte aus dem Plan streichen und die Obstzufuhr reduzieren. Fruchtzucker wird generell besser vertragen wenn zumindest die gleiche Menge Traubenzucker mit aufgenommen wird, deshalb die Empfehlung zu den Früchten ein Stück Brot, einen Keks oder ähnliches zu verzehren. Oder mit Zucker etwas zu süßen. Generell kann natürlich eine besonders ballaststoffreiche Ernährung die Gasproduktion ankurbeln. Dann besser Vollkorn- und ausgemahlenes Getreide kombinieren. Wie sieht es mit rohem Gemüse und Obst aus? Es gibt eine Gruppe von Personen, die Rohkost einfach nicht so gut verdauen kann. Selbst wenn es „gesund“ ist, kann es dennoch für den einzelnen leichter verdaulich sein, wenn Gemüse gedünstet oder gegart verzehrt wird. Auch beim Obst können Sie Kompott machen oder Obstschnitze kurz andünsten. Das Erhitzen ist besser für Verträglichkeit. So zeigt sich da auch bei unseren Früchtegläschen. Vielleicht sind diese Früchte eine willkommene fruchtige Abwechslung in Speiseplan Ihres Sohnes. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Sohn nicht zu hastig isst und trinkt. Es klingt vielleicht banal, aber es ist sehr wichtig, dass das Essen „ausreichend“ gekaut wird. Das ist eine einfache Maßnahme und viel bekömmlicher für unseren Magen-Darm als wenn wir das Essen in Zeitnot runterschlingen. Im Moment, denke ich, müssen Sie v.a. zuerst diese Zahnungsphase gut überstehen. Sie können den Bauch Ihres Jungen dabei mit speziellem Windeöl massieren. Eine Bauchmassage wirkt manchmal Wunder: Hierzu streichen Sie vom rechten Unterbauch des Kindes hoch bis eben unter den Rippenbogen, dann quer über den Bauch und links wieder den Bauch hinunter. Oder kreisen Sie einfach mit Ihrer Hand in dieser Richtung. Wichtig ist es, in diesen unruhigen Zeiten Ihrem Kind Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Seien Sie einfach bei Ihrem Schatz, nehmen Sie ihn in den Arm und wiegen Sie ihn sanft hin und her. Sorgen Sie für einen ruhigen und geregelten Tagesrhythmus. Ich drück Ihnen die Daumen, dass sich bald alles wieder beruhigt! Herzlicher Gruß Doris Plath
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