amanda01
Hallo! Mein Sohn ist 7,5 Monate alt. Im Moment bekommt er mittags einen GemüseFleischBrei und 2 Löffelchen Obst (Weil der Stuhl zu hart war). Ansonsten wird er noch 4 mal gestillt (da ich meine Milchmenge nicht so schnell reduzieren konnte.) Jetzt möchte ich gerne den Abendbrei einführen.Kann ich Milch beim Abendbrei vermeiden, da er allergiegefährdet ist , seine Geschwister eine Kuhmilchallergie haben und HA-Nahrung verweigert haben? Wäre Säuglingsnahrung auf Ziegenmilch (z.B. von Holle) eine Alternative? Könnte ich auch zuerst den Nachmittags-Getreide-Obst-Brei einführen? Ab wann darf ich zu Brot übergehen? Noch eine andere Frage: Laut Ökotest Überschreiten alle Säuglingsnahrungen das TDI für freies 3-MCPD. Halten Sie das für bedenklich? Vielen Dank im Vorraus! amanda
Annelie Last
Liebe „amanda01“, gerne beantworte ich Ihre Fragen. Eine Alternative für den Abendbrei: Natürlich können Sie zunächst auch erst den Getreide-Obst-Brei einführen, auch der kann (vorrübergehen) abends gegeben werden. Wie sieht es mit Ihrer Muttermilch aus? Vielleicht können Sie diese ja abpumpen. Sie könnten dann die Muttermilch z.B. mit unseren Bio-Getreidebreien (grüne Packungen) zum Milch-Getreide-Brei erweitern. Die Säuglingsnahrung auf Ziegenmilchbasis von Holle kenne ich nicht. Grundsätzlich ist jede Nahrung auch eine auf der Basis von Ziegenmilchprotein geeignet, wenn sie allen Voraussetzungen der EU-Richtlinie für Säuglingsanfangs- und Folgenahrungen entspricht. Noch ein Wort zum Thema „Allergie“: Allergiegefährdete Kinder sollten die ersten vier Monate ausschließlich gestillt werden oder kann nicht gestillt werden bzw. reicht die Muttermilch nicht aus, können zur Vorbeugung HA-Nahrungen verwendet werden. Diese Maßnahmen helfen wissenschaftlich nachgewiesen das Allergierisiko deutlich zu vermindern. Weitere Empfehlungen fürs Beikostalter nach vier Monaten gibt es nicht mehr. Es gibt hier keine Daten, die belegen, dass im Beikostalter eine spezielle allergenarme Ernährung einen Effekt auf die Allergievorbeugung hat. Das heißt, Sie müssten zur Allergievorbeugung im Milchbrei nicht auf die bitter schmeckende HA-Nahrung zurückgreifen - Sie könnten auch eine herkömmliche Säuglingsmilch oder auch eine Halbmilch aus Kuhmilch und Wasser verwenden. Sprechen Sie in Ihrem speziellen Fall auch noch mal mit Ihrem Kinderarzt über die Wahl der richtigen Milch(nahrung). Wenn Ihre Maus hin und wieder einmal von einem Stückchen „puren“ Brot nascht, schadet das sicher nicht. Für eine richtige Brotmahlzeit halte ich es aber noch etwas zu früh. Brot ist relativ salzhaltig und gehört in die Familienkost. Thema „Säuglingsnahrungen und 3-MCPD“: Ich kann Ihnen versichern alles unsere HiPP Milchnahrungen sind sicher und können bedenkenlos gefüttert werden. Die diskutierten Stoffe gelangen über Pflanzenöle in die Säuglingsnahrungen. Beim Raffinationsprozess von Pflanzenölen ist die Bildung von 3-MCPD(-Estern) nicht vollständig zu verhindern. Alle Hersteller setzen, um ein qualitativ hochwertiges Produkt zu produzieren, nur raffinierte Öle ein. Wir arbeiten natürlich fortwehrend an der Qualität unserer Öle. Im Ökotest (April 2013) erhielt z.B. die HiPP Pre HA Combiotik als einzige Nahrung im Produkttest die Note „sehr gut“. Auch laut Bundesinstitut für Risikobewertung geht von 3-MCPD-Estern kein Risiko für Babys aus. Sie können hier also ganz beruhigt sein. Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
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