Frage: abstillen..nur wie..

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hallo meine kleine ist jetz 8 monate alt und ich möchte sie gerne abstillen. hab da aber ein problem... sie nimmt keine milch aus der flasche!! also zur zeit leg ich sie morgens und nachts (2x) an, die restlichen mahlzeiten sind schon ersetzt. tee und saftschorlen oder wasser trinkt sie problemlos aus jeder flasche, nur wenn ich ne milch zubereite-egal welche sorte- fängt sie das würgen an und wehrt sich. der kia sagte, ich solle ihr nachts tee geben, nu gut, aber tee macht ihren hunger nicht weg. können sie mir bitte einen tipp geben, wie ich meine zarte maus am schonendsten abstille? im mom sieht ihr plan so aus: aufwachen : mumi 2tes frühstück: babykeks/milchbrei mittags: menü kaffee:obstbrei abendbrot:gries/milch/keksbrei zwischendurch babykeks oder brötchen, wenn sie allzusehr hunger hat gegen mitternacht und gegen ca 3 uhr jeweils nochmal mumi über jeden tipp, wie ich sie abstillen kann wäre ich ihnen sehr dankbar lg lena


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Liebe Lena, es ist schwer, sicherlich für sie beide, von der Brust loszulassen. Denn es ist nicht nur die Nagrungsquelle, sondern es spiegelt auch die enge Mutter-Kind-Beziehung wieder. Ich kenne ihre Tochter nicht und sie wissen bestimmt am Besten, was für ihre Tochter gut ist, aber ich denke ihr KiA hat mit dem Tee "recht". Es ist selten, dass ein Kind mit 8 Monaten noch richtig Hunger in der Nacht hat (jedoch nicht unmöglich). Ich hatte damals ein Stillprotokoll geführt (mit Wiegen, um festzustellen, wie viel mein Sprößling trank) und er trank in der Nacht nur die durstlöschende Vormilch und wollte danach noch einfach nucken und kuscheln. Und als ich abstillen wollte gabs Theater, aber nach einer halbsen Stunde hat es dann doch geklappt. Meine Erfahrung: Am besten Sie nehmen PRE, denn sie ist der Muttermilch am ähnlichsten und keine Angst, ihre Tochter wird auch davon satt. Am Anfang ganz normal anlegen und sillen und nach ca. 5 Minuten die Verbindung lösen und ihr heimlich die Flasche unterjubeln. Ich denke, ihrer Tochter ist die Nähe zu ihnen am wichtigsten und mit viel Geduld schaffen sie die Umstellung. Und wenn es beim ersten mal nicht klappen sollte, probieren sie es ein zweites mal usw. Achja, was nehmen sie für Flaschen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wir mit Latex-Saugern und Weithalsflaschen am Besten die Umstellung gemeistert haben. lg Nicole P.s. Sie schaffen schon das "Abstillen", haben sie nur etwas Geduld und vertrauen sie ihrem Mutterinstikt, der wird ihnen den richtigen Moment schon verraten.


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an flaschen hab ich alles durch, normale -weithals-mit silikon, latex auch die form des saugers hab cih schon geändert.... das alles ist ihr egal solange da tee, saft oder wasser rauskommt. sobald ich da aber milch reintu is schluss, da fängt sie das würgen an... unterjubeln, hab ich auch probiert,oder warten, bis sie richtig hunger hat... nix klappt. ich werds in ein paar tagen mal mit nachts tee versuchen. seit heut nacht hat sie fieber und da will sie nich nochmehr stressen vielen dank für die schnelle antwort :) lg lena


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Und haben sie schon einmal Muttermilch abgepumpt und per Flasche gegeben? (in vielen Apotheken kann man sich sogar elektrische Milchpumpen gegen eine kleine Gebühr ausborgen) Ein versuch wäre es Wert. Denn ihre Maus muss ersteinmal verstehen, dass aus der Flasche auch leckere Milch kommen darf. Und wenn das klappen sollte, dann können sie Muttermilch und Ersatzmilch für's erste miteinander mischen, bis sie dann komplett auf Ersatzmilch umsteigen. lg Nicole P.s. Ich wünsche ihnen noch einen (hoffentlich) sonnigen Tag!


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ein guter tipp daran hab ich ja überhauptnicht gedacht ich werds auf jeden fall testen wenn sie wieder fitt ist. naja sonnig schon, nur raus gehn sollt man trotzdem nicht, wird man sofort weggeweht :) ich bedanke mich und wünsche ihnen ein wunderschönes erholsames wochenende lg lena


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Liebe Lena, wie ich sehe hat Ihnen Nicole ja schon super weiterhelfen können. Schön, dass Sie etwas von Ihrem Erfahrungsschatz an Sie weitergegeben hat. Kinder, die lange gestillt wurden, akzeptieren die „fremde“ Milch aus dem Fläschchen oft nur schwer. Bedenken Sie aber, dass im zweiten Lebenshalbjahr die Milch nicht mehr ganz so wichtig ist. 400 bis 500ml bzw. g Milch und Milchprodukte reichen aus. Neben den beiden Milchbreien reicht eine kleine Milchmahlzeit „zum Aufwachen“ aus. So ist es gar nicht notwendig Ihre Tochter ans Fläschchen zu gewöhnen. Sie können den Bedarf an Milch vorübergehend mit zwei Milchbreien (je 200g) decken. Probieren sie es trotzdem immer wieder einmal mit der Milch. Oft hilft es schon die „fremde Milch“ aus einem Becherchen oder einer Tasse anzubieten. Das klappt bei lange gestillten Kindern häufig besser. Außerdem empfehle ich Ihnen den Speiseplan etwas "auszubauen", denn wenn sich Ihre Maus am Tag richtig satt isst, fällt es ihr bestimmt auch leichter auf die Stillmahlzeiten in der Nacht zu verzichten. Mittags kann sie nun schon die Gläschen ab dem 8. Monat mit 220g bekommen. Nachmittags wäre es möglich statt einem puren Obstgläschen einen Obst – Getreide –Brei (z.B. HiPP Frucht & Getreide, http://www.hipp.de/index.php?id=367) zu füttern. Durch das Getreide sättigt diese Mahlzeit besser. Auch vom Milchbrei am Abend und Morgen kann Ihre Maus so viel essen bis Sie satt ist. Durch eine kleine Menge Vollwertflocken sättigen die so genannten „Gute Nacht-Breie“ (http://www.hipp.de/index.php?id=373) besonders gut und eignen sich vor allem für Kinder, die einen höheren Bedarf haben. Ich wünsche Ihnen und Ihrer zarten Maus ein schönes Wochenende! Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Birmann


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