Mitglied inaktiv
Liebes Team, wir sind von Ihren Produkten wirklich überzeugt - so sehr, dass mein Sohn mit 18 Monaten immer noch die Gläschen isst - aber bei aller Liebe: so langsam möchte ich das Kapitel "Gläschen" beenden. :-) Das Problem: mein Sohn sieht das anders! Mit seinen 18 Mo. hat er erst 2 Zähne (unten) und steckt momentan mitten in der Zahnungsphase. Er bekommt mittags noch die 4-Monats-Gläschen, weil er alles andere verweigert (auch die wenig stückigen ab 6. Monat und die Suppen). Er hat auch nur 4 bestimmte Sorten, die er mag (Mais/Kartoffel/Huhn, Gemüsereis/Huhn, Pastinake/Kartoffel/Huhn und Spinat/Kartoffel). Ich habe auch versucht, dies nachzukochen, aber das lehnt er auch ab. Ansonsten isst er aber Brot, Obst am Stück, Kuchen, Kekse, Reiswaffel usw.! Ich habe auch schon alles probiert, um ihm das Mittag von uns schmackhaft zu machen, aber ich habe das Gefühl, dass er schon vorher Stress hat. Er braucht oftmals Ablenkung, damit er überhaupt etwas isst. Ein eigener Löffel interessiert ihn auch nicht, da er dann nur wie wild im Essen rumrührt und rummatscht. Das darf er auch, aber irgendwann liegt die Hälfte vom Essen auf dem Tisch. Er ist sehr unruhig und will dann auch gleich raus aus seinem Stuhl. Mit den anderen Mahlzeiten klappt es recht gut. Abends isst er noch meistens seinen Abendbrei. Manchmal auch gar nichts, wenn er diesen nicht mag, da ich ihm nicht ständig eine Alternative anbieten will und er diese dann meistens doch ablehnt. Ich habe auch schon probiert, mit ihm zusammen zu essen, mich selber von ihm füttern zu lassen usw. Es bringt alles nichts. Kommt das alles von alleine oder sollte ich einschreiten? Sein Gewicht ist normal.
Doris Plath
Hallo, ich kann gut verstehen, dass Sie Ihren Sohn nun am üblichen Familienessen beteiligen oder zumindest an die stückigeren Menüs heranführen möchten. Aus Erfahrung weiß ich, manche Kinder zeigen dabei früh Interesse, andere akzeptieren (vorerst) nur fertige passierte Babynahrung, auch im zweiten Jahr. Jedes Kind ist hier anders und legt dabei ein unterschiedliches Entwicklungstempo vor. Eines ist sicher, mit der Gläschenkost und ansonsten doch schon umfangreicheren Ernährung wird Ihr Kleiner gut versorgt. Dahingehend brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen. Das zeigt Ihnen auch sein normales Gewicht. Meist hilft es einen „sanften Übergang“ zu schaffen und zunächst von den stückigeren Menüs etwas unter die beliebten Sorten zu mischen. Zunächst nur wenig und dann Tag für Tag mehr. Natürlich braucht das viel Geduld, aber die haben Sie wie ich Ihrer Anfrage entnehme. Sie können auch die passierte Gläschenkost mit Familienkost kombinieren. Das heißt zur bevorzugten Breikost immer wieder wenige Häppchen vom Familientisch mit untermischen (ggf. etwas zerdrückt) oder zusätzlich nebenbei anbieten. Gerne auch weiterhin ein Stückchen Gemüse oder Kartoffel, Nudel, Fleisch etc. in die Hand geben. So kann Ihr Sohn das neue Essen im wahrsten Sinne des Wortes begreifen lernen, auch wenn er damit nur spielt oder rummatscht. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Ich bin mir sicher stückige Kost und Mamas Essen werden von Woche zu Woche interessanter werden. Bis auch Ihr Sohn nur noch das Essen der Großen haben will. Natürlich ist es hilfreich wenn auch Sie selbst bzw. die Familie mit am Tisch sitzen, mit Freuden zugreifen und gemeinsam essen. Kinder lernen bevorzugt durch Nachahmen. Und da sind Sie ein großes Vorbild. Lassen Sie aber nicht alles mit sich machen. Sagen Sie ihm mit ruhiger Stimme, dass es jetzt Essen gibt. Bieten Sie was an und warten Sie erst einmal etwas ab. Verweigert er das Essen oder wird er zu unruhig, sagen Sie ihm ebenfalls ganz ruhig, dass das Essen jetzt für ihn beendet ist. Nehmen Sie ihn aus seinem Stuhl und gehen Sie zur üblichen Tagesordnung über. Nicht gleich die beliebten Menüs geben. Auch mal den Hunger zum Gehilfen machen. Ihr Kleiner verhungert nicht wenn er mal ein paar Tage mittags nicht so zulangt. Ihr Kleiner ist nun auch in einem Alter, in dem er sich seiner Wirkung auf andere bewusst wird. Er hat bemerkt, dass er mit einer bestimmten Verhaltensweise seine Mama „berühren“ kann. Wenn er das Essen ablehnt, bekommt er viel Aufmerksamkeit. Gehen Sie mal nicht zu sehr auf seine Wünsche ein. Versuchen Sie es auch nicht mit „allen Tricks“ und „Künsten“. Das Essen ist keine Zirkusvorstellung. Das alles braucht bestimmt einige Zeit der Konsequenz, aber ich bin mir sicher Sie werden bald mit Freuden zusammen am Tisch das Essen genießen. Beste Wünsche fürs neue Jahr 2011! Doris Plath
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