ami_dala
Hallo! Vielleicht war diese Frage schon 100mal, dennoch bin ich mir hier unsicher.... Mein Kind wird bald 13Monate alt. Derzeit haben wir noch die 1er Milch. Ist diese noch ausreichend? Mir ist bekannt, dass Kleinkinder grd. normale Vollmilch trinken können. Nur ich hab hier einen eher schlechten Esser zu Hause. Von einer ausgewogene/vollwertigen Ernährung kann ich leider noch nicht sprechen. Vom Gewicht her sind wir auch eher an der unteren Grenze. Und bei Krankheit geht kaum etwas anderes als Milch. Also meine Frage: Sollen wir auf die Folgemilch 3 oder Kindermilch wechseln? Vielen Dank schon im Voraus! Viele Grüße!
Doris Plath
Liebe „ami_dala“, ich kann das sehr gut verstehen, dass die Frage nach der „richtigen“ Milchnahrung für Babys und Kleinkinder einen so hohen Stellenwert hat. Milch war mal die einzige Nahrung Ihres Kindes und ist auch im zweiten Jahr noch wertvoll z.B. für die Kalziumversorgung. Auch kursieren zum Thema Milch zahllose Meinungen und Ansichten, die oft mehr verwirren als informieren. Wie Sie selbst wissen, ist es nach dem ersten Geburtstag sehr wohl möglich Kuhmilch als Trinkmilch anzubieten. In Ihrem Falle, gerade wenn die Milchmenge doch noch größer ausfällt, würde ich eine Säuglingsmilch oder unsere Kindermilch verwenden. Beide haben gegenüber der Kuhmilch den Vorteil, dass sie im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert sind. Die empfindlichen Nieren Ihres Sohnes werden so nicht übermäßig belastet. Was nun die Frage ob 1er oder Folgemilch (2er, 3er) oder gar Kindermilch betrifft, da geht meine Empfehlung klar in Richtung Folgemilch oder altersgerechter Kindermilch. Beide haben deutlich mehr Eisen als die 1er-Milch. Insbesondere dann, wenn Ihr Sohn ein eher schlechter Esser ist und vielleicht sein Mittagesen mit Fleisch nicht regelmäßig isst, ist das von großem Nutzen. Die Folgemilchen wie HiPP 2 oder HiPP 3 sind etwas sämiger als die Kindermilch und liefern etwas mehr Kalorien als die Kindermilch. Kindermilch ist vom Mundgefühl dünner und wird gerne kombiniert zum Brot oder ins Müesli verwendet. Je nachdem können Sie da beliebig wählen. Ich will Sie damit nicht „nerven“ oder mich einmischen. Versuchen Sie die Milchmenge in ein übliches Maß zu lenken. Im zweiten Jahr liegt die Empfehlung bei etwa 300 ml Milch, am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt. Dazu zählen auch der Joghurt, das Käsebrot, Milchbrei, Pudding, Milchreis, Milchshake… Solange sich Ihr Kleiner den Magen „bequem“ mit der Milch füllen kann und damit satt ist, wird er einer gemischten altersgerechten Ernährung kaum zusprechen. Haben Sie keine Sorge, dass Ihr Sohn verhungern würde. Vor einem vollen Teller passiert das nicht. Ihr Sohn ist dazu viel zu schlau. Machen Sie sich ruhig mal den Hunger zum Gehilfen. Bieten Sie ihm nicht gleich Milch an, wenn er nicht essen mag. Aber das nur als lieb gemeinter Ratschlag. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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