Mitglied inaktiv
Mein Sohn (fast 14 Mon) ist für sein Leben gern Obst. Er kann den ganzen Tag Unmengen verschlingen, Birne, Apfel, Weintrauben, Trockenpflaumen, Kiwi... Wieviel Obst ist denn okay zwecks Fruchtzucker (Zähne)? Und ab wann dürfen Kinder denn Eis (Wassereis?Milcheis?) (also probieren)? Oder ist das zu kalt für den Mund/Bauch? Ist der Essplan okay?: 6.00 Morgens Milch, 150g (manchmal etwas mehr, aber nie mehr als 200) 7.30 Brot (meist Vollkorn-sonst wird er nicht satt) mit Frischkäse o. Käse o. Kochschinken... 10.00-10.30 Zwischenmahlzeit: Obst (viertel-halbe Obststück, ist ziemlich viel son halber Apfel o. Birne, oder?) dann noch halbes Toast oder Dinkelstange oder Knäcke Vor dem Mittagsschlaf ist er zu müde z. essen drum erst um 14.00-14.30 Mittag: Selbstgekocht oder ab u zu Gläschen (er mag immer noch nur püriert, deshalb nehme ich 6 Mon.-Gläschen, ist da genug Nährwert drin oder muss man ab 12 M nehmen?). Manchmal muss ich hier auch Obst zugeben, da er Gemüse nicht gern mag(auch nicht roh). Tipp? Zwischenmahl. 16.00: Wie vormittags Abends: Brot u Milch (150g). Vielen Dank und schöne Ostern!!!
HalloRunderBauch als Faustregel wären zwei Portionen Obst (Saft inklusive) und drei Portionen Gemüse zu nennen. Mach auch beim Mittagessen mit der Familienkost weiter und lass die Breie immer weiter verschwinden. ib weiterhin die bekannten Breie und zusätzlich Speisen vom Tisch. Die dürfen dann ruhig auch leicht gesalzen sein. Nur nicht übertrieben salzig, Das können Kartoffeln oder Nudeln sein, aber auch Sosse oder Auflauf. Beginne bspw mal mit einem Kartoffelbrei. Da hast du auch Kuhmilch drinnen und den kannst du würzen. Die Familienkost sollte langsam (!) die Mittagsbreimahlzeiten ersetzen. Zu Anfang sollte es ganz basic sein. Mal eine Nudel, ein Kartoffel-oder Gemüsestück. Es muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sondern es einfach als "Spielerei" und sich an den üblichen Breien sattessen. So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennenlernen. Und den Inhalt des Gläschens gibst du auf den Teller, ebenso etwas von deinem Essen von deinem Teller. Du kannst das Essen grob mit einer Gabel zerdrücken oder durch die Kartoffelpresse drücken. Breie und Gläschen generell kannst du allmählich, langsam !, durch normale Kost ersetzen. Zunächst einmal solltest du dein Kind ganz allgemein an die gewohnten Familienmahlzeiten gewöhnen. Das bedeutet: Alle sitzen gemeinsam vom Tisch und jeder hat einen Teller und Besteck. Und auch dein Kind darf selber essen. Wenn es sein muss, mit den Fingern. Es müssen keine Riesenmengen gegessen werden. Aber das Kind soll lernen, dass bspw Nudeln, egal ob grosse Nudeln oder kleine Nudeln, dicke Nudeln oder Spaghetti, in ähnlicher Weise vertragen und verdaut werden (oder auch nicht) und dass es eben Nudeln sind und Essen insgesamt viele Variationsmöglichkeiten bietet. Statt ständig neuer Gerichte, kannst du besser die Breizutaten einzeln in breiähnlichen Varianten servieren. Nicht nur die Konsistenz (Stückchen), sondern auch die Vielfalt charakterisiert die Familienkost. Und neue Geschmackserlebnisse, spielerisch erlebt, sind in diesem Alter sehr wichtig für die spätere Akzeptanz von Essen. Es müssen niemals Riesenmengen von Neuem gegessen werden. Oft reicht es auch, wenn das Kind die Bereitschaft zeigt, überhaupt zu probieren. Auch wenn es nur bspw eine einzige Erbse wäre. Beim nächsten Mal wären es dann zwei und so weiter. Jedes Kind hat seine Vorlieben und Abneigungen. Und besonders in diesem Alter müssen dieses die Kinder oft selbst erst herausfinden. Dazu ist es wichtig, dass ein Kind aus einem großen Repertoire schöpfen kann. Das bedeutet, dass mögllichst viel probiert werden sollte. Die Familienkost sollte langsam (!) die Breimahlzeiten ersetzen. Zu Anfang sollte es ganz basic/einfach sein. Mal eine Nudel, ein Kartoffel-oder Gemüsestück. Es muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sondern es einfach als "Spielerei" betrachten und sich an den üblichen Breien satt essen. . So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennen lernen. Grüsse Birgit Neumann
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