sabineUNDleonie
Re: Morgen- und Abendfläschchen vielen vielen lieben dank für die ausführliche antwort (28.01.2012) :)) ich bin jetzt gerade dabei umzustellen, dass sie in der früh normal isst und aus dem becher eine normale kuhmilch bekommt. ich gebe ihr ein belegtes brot und dazu aus dem becher 50-80 ml milch. wie kann ich denn das brot immer abwechslungsreich belegen?? wie schauts mit schinken aus, leberpastete?? mürbe kipflerl oder was süsses sollte man nicht unbedingt geben oder? müsli zum frühstück muss ich erst ausprobieren, am nachmittag hat sie es jetzt schon öfters bekommen und es schmeckt ihr. sie isst gott sei dank eigentlich fast alles. am abend ist halt unser ritual, dass sie noch das fläschchen bekommt, aber mit der kindermilch wird sie ja nicht satt oder?? soll ich da normal mit ihr zu abend essen und dann beim schlafen gehn, eine kindermilch aus dem fläschchen geben, nur damit halt das ritual bleibt??? danke jetzt schon für die antworten :)) lg
Hallo Sabine ja, natürlich kannst du das Ritual mit dem Abendfläschchen noch eine Weile beibehalten, wenn euch beiden viel daran gelegen ist.* Und ansonsten kannst du ein ganz gewöhnliches Abendessen im Kreise euerer Familie gestalten, und zwar so, dass alle zufrieden sind. Du kannst Brot geben oder auch Nudeln, wenn das dein Kind lieber essen würde. Als Brotbelag eignen sich sämtliche Dinge, die ihr üblicherweise esst. Es gelten in Bezug auf Rohmilchkäse und/oder Toxoplasmose (Rohwurst), Salmonellen (Eier) die gleichen Empfehlungen wie sie für Schwangere gelten. Schinken und Salami bzw Marmealde etc sind bedingt geeignet. Vorschläge sind bspw Frischkäse, qualitativ hochwertige Wurst, pflanzliche Aufstriche, Avocado, weisses Mandelmus, Fleischbrei aus dem Gläschen Edamer (weil mild), sonst alles nach Gusto. Macht die gemeinsamen Mahlzeiten zum Erlebnis. Farbenvielfalt, verschiedene Gerüche, die sich schon beim Kochen in der Wohnung verteilen, Kostproben direkt am Herd. All das macht Lust und Neugier auf Essen. Zum Kennenlernen neuer Geschmackseindrücke ist übrigens auch schon eine einzige Nudel oder Erbse sehr fortschrittlich. Es ist fürs Erst ausreichend und führt ganz zaghaft an die Familienkost heran. Nicht nur die Konsistenz (Stückchen), sondern auch die Vielfalt charakterisiert die Familienkost. Du kannst darauf achten, dass ihr/du gemeinsam mit eurem Kind die Mahlzeiten einnehmt. Ein reichhaltig gedeckter Tisch mit immer ungefähr gleichbleibendem Angebot, was eine Gewöhnung nach sich zieht und einen Wiedererkennungsfaktor birgt, weckt die Neugier und fördert das sog. soziale Lernen, das einen sehr großen Stellenwert in der Ernährungserziehung einnimmt. Das soziale Lernen basiert auf Nachahmung und Gewöhnung. Biete immer wieder rhythmisch in den Tageslauf eingebunden, die vertrauten Speisen an und erweitere das Repertoire mit viel Liebe und teilweise spielerischen Elementen, die Lust aufs Probieren machen. Probieren ist sehr wichtig, denn nur dadurch können neue Esserfahrungen gemacht werden. Diese Esserfahrungen geben deinem Kind Auskunft drüber, ob sie künftig mehr von dieser Speise haben mag oder diese in Zukunft lieber meiden will. Grüße B.Neumann *Achte auch entsprechende Zahnhygiene vor dem Einschlafen, der vollständigkeit halber noch erwähnt. Tipps dazu gibt´s im Forum bei Frau Dr. Freundorfer.
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