Frage im Expertenforum Kochen für Kinder an Dipl. oec. troph. Birgit Neumann:

Mein Kind isst sehr schlecht

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Frage: Mein Kind isst sehr schlecht

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Hallo ihr lieben mein problem ist folgendes das mein Kind sehr schlecht isst. Immer 2-3 bisschen wenn überhaupt dann hat er schon kein hunger mehr. er ist schon sehr schlank(wie wir) und ich hab angst das er noch dünner wird. Der arzt meinte hauptsache er trinkt. was ist das für ne einstellung? ich versuch ihm morgens brötchen,knäckebrot zu geben ,mittags das was er gernemagt püree nudeln usw abends gibt es dann auch etwas was er leichter verdauen kann. er ist jeztt ca 17 monate alt. was sagend ie anderen müttis dazu? essen eure kinder auch so schlecht? wie sieht euer essensplan aus?


Birgit Neumann

Birgit Neumann

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Hallo hardtrancegirl manche Kinder scheinen mit kleinen Mengen auszukommen. Bei genauerem Betrachten, ist es meist doch aber nicht so wenig, wie oft von Muttern angenommen. Es gibt Tage, an denen mehr und Tage an denen weniger gegessen wird. Wenn es richtig gut schmeckt, dann wird mehr gegessen. Kannst du das bestätigen? Was isst dein Sohn zum Beispiel besonders gerne? Verschiedene LM sättigen unterschiedlich. Süsse LM sind so begehrt, weil sie nahrhaft sind. Sprich, sie liefern auf kleinstem Raum viel Nahrungsenergie. Wenig kann satt machen. Fett (Pommes) hat viele Kalorien, aber nimmt nur wenig Volumen ein, sodass eine Mahlzeit zwar klein erscheinen mag, weniger Essaufwand erfordert, aber trotzdem gut sättigt. Süßes vermittelt ein rasches Sättigungsgefühl. Gemüse dagegen hat zwar Vitamine Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, aber bringt null Sättigung. Die sekundären Pflanzenstoffe hingegen sind manchmal schwerer verdaulich. Individuell verschieden. Deshalb wird Gemüse oft akzeptiert, wenn es entsprechend zubereitet wurde. Mit viel Fett - Rahmspinat. Ketchup: sehr hoher Zuckergehalt. Erbsen: leicht süßlicher Geschmack. Pizza: fettreich Da gibt es einige Beispiele. Was du schreibst, beklagen übrigens nicht wenige Mütter: Das Kind möchte nicht essen. Das kann vielerlei Ursachen haben. Eine Reizüberflutung im Aussen kann den Appetit bspw bremsen. Wenn dein Kind gesund ist und gut gedeiht, dann gilt es herauszufinden, warum es dem Kind an Appetit mangelt. Ein dünnens Kind ist zwangsweise unterernährt. Die Statur muss im gesamten betrachtet werden. Es sollte zunächst mal geklärt werden, was und wieviel dein Sohn tatsächlich isst und trinkt. Das funktioniert mit einem Ernährungsprotokoll ganz gut. Manchmal ist das doch mehr, als man denkt. Auch Getränke können sättigen und den Appetit bremsen. Und manche Kind essen tatsächlich wenig. Manche haben manchmal dann auch Phasen, in denen sie mehr essen. In Zeiten des Wachstums essen sie bspw meistens automatisch etwas mehr. Bei der Appetitsteuerung spielen viele Faktoren zusammen. Eine ganz wichtige Rolle spielt die individuelle Verdauung der Speisen, die u.a. von der mikrobiologischen Darmbesiedelung abhängt. Auch bestimmte Krankheiten/ereignisse können einen Einfluss auf die Speisenauswahl haben. Hat das Kind zum Beispiel etwas gegessen und bekommt bald darauf einen grippalen Infekt o.ä., dann wird diese Speise meistens danach gemieden. Das hat seinen evolutionsbiologischen Sinn. Babies, Kleinkinder und Kinder, auch Erwachsene, haben eine sog. Neophobie. Eine Angst vor dem Neuen. Das betrifft eben das Essen und ist aus Urzeiten eigentlich eine gute Schutzfunktion. Gegessen wird nur das, was man kennt. Denn Unbekanntes könnte giftig sein. Die Kinder beurteilen das Essen auch nach der Verträglichkeit. Diese Veträglichkeit ist subjektiv und von Aussenstehenden nicht immer direkt nachvollziehbar. Noch ein paat Frage als Denkanstoss: Wie war die Zeit nach der Geburt? Wurde er gestillt? Wann abgestillt? Wie war die Zeit der Beikost? Wie gestaltest du deine eigene Ernährung? Was isst du so im Allgemeinen? Was isst dein Sohn besonders gerne - Breiig, Stückig, salzig, süß? Gruss Birgit


Mitglied inaktiv

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entscheidend ist, wie du damit umgehst. sagst du ihm, iss, du mußt, oder bittest du ständig. das solltest du nicht tun. achja, dein kia hat recht. drängen ist der schlechteste weg überhaupt. dann lieber nur das essen geben, was er sicher mag. ansonsten kann ich dir nicht weiterhelfen, mein sohn isst gut und wenn er mal nicht mag, dann nicht. er holt es dann an anderen tagen wieder auf. so klappt das super. versuche gelassen zu bleiben, so schwer es ist. lg Anett


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Heute war die Gruppe mit den Kinder erst wurde gesungen und gespielt und dann kam das Frühstück. Alle Kinder sassen am Tisch ,meiner wollte nicht sitzen bleiben und appetit hatte er auch keinen genauso wenig wie durst. aber das ist ständig so. die frau von der gruppe sagt sobald das kind aufstehst ist die frühstückspause für ihn beendet. wie seht ihr das? er will kaum essen ...mache mir sorgen. 2 bissen und das wars


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Mein Sohn wurde die ersten 5 tage nur gestillt. Ich find sogar als baby hat er sehr viel milch getrunken.Er hat ab den 4 / 5 monat brei bekommen. Die Gläschen hat er gerne gegessen doch um den 1 Lebensjahr rum hat er die nur noch verneint und wollte das essen was wir grossen essen.Wir essen eigentlich das was unser kleiner auch gerne magt. Nudeln, Püree, Kartoffeln auch mal pommes. pommes isst er sehr gerne aber auch nicht gerad viel. Paar bissen und er magt nicht mehr.


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