Liebe Frau Frohn. ich möchte für meine Tochter (10 Monate alt) Brot backen. bisher habe ich ein Brot gemacht - darin waren insgesamt 500g Mehl (1/3 Weizen Vollkorn, 1/3 Roggen Vollkorn, 1/3 Dinkel Vollkorn) mit einem halben Würfel Hefe und etwas Rapsöl vermengt. Dazu gebe ich geriebene Haferflocken, Sonnenblume Kerne, Haselnüsse und Kürbis Kerne.  Das Brot ist nach dem kneten und rasten (ca 1std) nicht oder nicht merklich aufgegangen.  Dennoch hab ich es in einer Kastenform für 40 Minuten gebacken und es ist ganz gut geworden.  Beim zweite Versuch gestern - ich nehme gefrorene Hefe die ich für einige Stunden im Kühlschrank auftauen lassen hab (Hefe ist dann flüssig) hat die Hefe recht stark nach Alkohol gerochen. Das Brot ist wieder nicht aufgegangen aber nach dem backen merke ich nichts mehr von dem Alkoholgeruch oder Geschmack. Ich habe auch den Triebkraft Test ob die Hefe in Zuckerlösung schäumt gemacht - nichts hat geschäumt. jetzt bin ich unsicher - wenn rohe, in diesem Fall aufgetaute Hefe nach Alkohol riecht, entsorge ich diese? Und wenn mein Teig beim Rasten nicht aufgeht - muss ich ihn entsorgen? Ich habe Sorge, dass ich "schlechte" Hefe benutzt hab oder gärende Reste im Brot sind und das ganze für meine Tochter unbekömmlich wird/wurde. Ich werde den nächsten Versuch mit frischer, nicht eingefrorener Hefe machen. war meine Mehl Kombination vielleicht falsch?  Und meine letzte Frage: darf, sofern mir ein Brot einmal gelingt - meine Tochter täglich Brot essen (bisher eine Scheibe pro Tag)?  sauerteigbtot habe ich noch nie gemacht und mich aufgrund des Zeitaufwands noch nicht getraut. Ich freue mich auf ihr Wissen. mit lieben Gruß.