Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Wochenbettdepression

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Wochenbettdepression

Mitglied inaktiv

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Hallo, ich hoffe, ich bin mit meiner Frage hier richtig. Nach der Geburt meiner Zwillinge 2005 litt ich über 4 Monate unter einer schlimmen Wochenbettdepression, die nicht behandelt wurde, weil ich selbst zu fertig dazu war, mir Hilfe zu holen. Von einen Tag auf den anderen ging es mir wieder gut. 1 1/2 Jahre später wurde Hashimoto (Autoimmunerkrankung der Schilddrüse) festgestellt. Ich Laie stellte jetzt einfach mal einen Zusammenhang von totaler Hormonumstellung nach der Geburt und Hashimoto an. Die Geburt der Zwillinge war sehr, sehr schwer und hat sich vom Zeitpunkt des Blasensprunges bis zur Geburt der ersten Tochter über 3 Tage hingezogen. Ich bekam weder PDA noch sonstige Hilfsmittel und hatte nach der natürlichen Geburt der beiden einen Eisenwert von 5,1. Soweit zur Vorgeschichte. Ich bin jetzt gewünscht und geplant in der 6. Woche mit einem Kind schwanger. Die Grundvoraussetzungen sind völlig andere als bei meiner Zwillingsschwangerschaft. Damals hat mich total belastet, dass ich der Alleinverdiener als selbständige Finanzberaterin war und mein Mann noch studiert hat. Jetzt werde ich mein Gewerbe abmelden und mindestens 2 Jahre zu Hause bleiben- dank Elterngeld und tollem Job meines Mannes. Und dennoch bekomme ich schon jetzt Panikschübe, die mich an die damalige Zeit erinnern. Ich kann das gar nicht steuern. Es ist, als wenn mir jemand die Kehle zuschnürt. Meine Dosis Euthyrox erhöhe ich gerade und es wird wieder besser. Aber nun habe ich grosse Angst, dass ich all das wieder durchmachen muss. Wo ich mir doch sehnsüchtig wünsche, die erste Zeit mit dem Baby zu geniessen. Es ist ein absolutes Wunschkind. Mein Mann und ich wollten schon immer 3 Kinder. Und trotzdem fühle ich momentan die blanke Angst und Panik! Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit wieder zu erkranken bei meiner Vorgeschichte bzw. bei dem, was ich jetzt schon fühle? Kann ich etwas zu Prävention machen? Ist es im meinen Fall sinnvoller sich für einen Kaiserschnitt zu entscheiden damit ich danach mehr Kraft für die erste Zeit habe? Muss dazu sagen, dass die jetzige Schwangerschaft ganz anders ist. Ich habe keine massiven Stimmungsschwankungen wie in der ersten Schwangerschaft, keine Essensgelüste, ich kann alles riechen, mir ist nicht schlecht - nichts. Alles wunderbar- eigentlich - bis auf die Angst vor dem "danach". Vielen DAnk für Ihre Antwort!


Martina Höfel

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Liebe Zwima, die Schilddrüse ist das eine (Teil, welches zur Wochenbettdepression beiträgt) - das andere ist die Überlastung! Wochenbettdepressionen sind immer ein Zeichen von Überlastung - und das bei Ihnen doppelt! Die Euphorie der ersten Tage geht vorbei, die Schwangerschaftshormone werden abgebaut, der Alltag holt Sie ein! Der Mann geht wieder arbeiten, der Haushalt kommt nicht recht in Schwung (Babyschauen und Schmusen ist viel schöner und das Stillen kostet viel Zeit - aber das ist in Ordnung!). Frau hat Großartiges geleistet, dann geht die Anspannung raus und die "Ängste" wie es weitergeht (Schaffe ich das?), kommen unterschwellig hoch. Und um Sie herum gehen alle wieder ihrer normalen Beschäftigung nach - nur Sie nicht! Sie sitzen in einem Berg von unerledigter Arbeit und der wird nicht kleiner! Und ob Sie alles richtig machen, wissen Sie auch nicht! Da treffen zwei Dinge aufeinander: die strahlende, glückliche Mutter mit dem lächenden Kind/den lächelnden Kindern (wie in der Werbung!!!!!) und die unausgeschlafene, hilflose Mutter, die sich kaum aus Küche, Kacke und Stillen befreien kann! Niemand sagt einem, dass es die ersten Wochen nur anstrengend, nur neu, nur chaotisch sein kann! Wichtig ist, dass Sie sich Hilfe suchen - und geben Sie ab! Nicht nur Hausarbeit, sondern auch die Kinder! Schicken Sie Oma mit dem Kind/ den Kindern spazieren oder zur anderen Oma! Oder drücken Sie das Kind/die Kinder Papa in die Hand, wenn er von der Arbeit kommt - er kann das Kind vielleicht nicht so perfekt wickeln wie sie, aber beschmusen kann er es genauso gut! Zu deutsch: stricken Sie einen guten Plan, in dem SIE ruhemäßig die Hauptrolle spielen! Und ein Kaiserschnitt ist keine Alternative. Warum wollen Sie sich einer großen OP unterziehen (und damit hinterher gehandicapt sein), wenn Sie die ersten beiden spontan geboren haben. Holen Sie sich dazu professionelle Hilfe in einer Schwangerschaftskonfliktberatung (blödes Wort, aber so heißen sie manchmal), z.B. bei der AWO, Pro Familia, der Diakonie, donum vitae oder dem Sozialdienst der kath. Frauen. Dort kann man mit Fachleuten "laut denken", einfach mal überlegen, was geht und was nicht. Liebe Grüße Martina Höfel


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hallo du ich misch mich mal ein.. deine ängste sind ja schonmal absolut verständlich, zur prävention kann eine gesprächstherapie helfen, dort kannst du ungeniert all deine ängste und sorgen rauslassen und danach wirst du dich regelrecht erleichtert fühlen.als hätte man dir die last von den schultern genommen! spreche aus eigener erfahrung:-) alles alles gute!!!!


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und wo wende ich mich da hin? ich bin halt völlig verunsichert, weil ich jetzt schon wieder diese panikschübe habe, obwohl das kind ja noch nicht mal da ist. und ich mich paradoxerweise ja darauf freue!!! ich befürchte halt, dass alles schon wieder losgeht. danke für deine antwort.


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natürlich, man hat angst wenn man etwas schlimmes mal durchgemacht hat das es wieder so wird, das ist ja normal, du darfst ruhig angst haben. aber vergiss dabei nicht das du es schonmal aus eigenen kräften geschafft hast da wieder rauszukommen. also bist du anscheinend ein starker mensch!!( was nicht heissen soll das man "schwach" ist wenn man sich hilfe holt, das ist nicht abwertend gemeint) wobei professionelle hilfe deinen leidensweg sicher erheblich verkürzt hätte!! also erlaube dir als erstes mal diese angst zu haben, es gibt nichts schlimmeres als ängste zu verdrängen denn irgendwann knallt es dann ganz gewaltig! du kannst dich an deinen hausarzt wenden oder an den frauenarzt.meistens können die schon jemanden empfehlen. keine angst, es gehen unheimlich viele menschen zu einer gesprächstherapie, nur spricht keiner darüber:-) oder sieh im gelbe seiten buch nach. wie gesagt mir hat es sehr geholfen meine ängste an jemand unbekannten weiterzugeben der damit umgehen kann. hab auch erst gedacht: da erzählst du doch eh nichts, ist doch peinlich:-) aber im gegenteil es sprudelt nur so aus einem heraus und hinterher fühlt man sich so viel leichter! die therapeuten bewerten und verurteilen nicht, sie hören nur zu, hinterfragen und geben hilfe, tips die man im alltag auch anwenden kann! wichtig ist schonmal das du den kopf frei bekommst. vielleicht jeden tag min fünf min auszeit, abschalten, musik hören, baden, in eine kerze schauen beim musikhören.entspannen ist das zauberwort, denn durch die ständige anspannung reagiert der körper mit diesen panickattacken.seele und körper hängen miteinander zusammen. der körper meint durch die ständige anspannung-unbewusst- das etwas passiert und reagiert mit angst-eigentlich ein normaler vorgang zum überleben:-) so hoffe ich hab keinen mist geschrieben, aber schreibe ja eigentlich aus eigener erfahrung. nochmal alles gute und kopf hoch das schaffst du!! wie gesagt deinen ängste sind jetzt absolut nachvollziehbar! kannst ja mal schreiben wie es ausging wenn magst:-)


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Hi Da ich auch an Hashimoto leide und Wochenbettdepressionen hatte ,kenne ich deine situation nur zu gut Die Ängste hat ich auch . ganz Wichtig lass deine Schildrüsenwete (TSH) mindestens 2 mal Kontrollieren in der SS das du auch richtig eingestellt bist (ganz wichtig) ich würd es ende Dritten Monats machen und zwischen 6-7 Monat. den dein Körper brauch mehr thyroxin als vorher . ich hatte mehrmals wärend der SS so depriphasen , hat grundlos geheult und konnte nicht aufhören, obwohl alles bestens ist . Du must dir immer izu Auge führen das du auch SS bist und die Hormone nochmals zusätzlich verückt spielen . Ausserdem Würd ich dir raten dir eine Gute Hebi zu suchen der du vertraust und mit der du über deine Ängste reden Kannst , das hat mir SEhr geholfen. Ich wünsch dir alles Gute für deine Schwangerschaft


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vielen dank für deine antwort. Ich bin in bester betreuung was meine schilddrüse betrifft (dr. brakebusch- die hat ein hashimotobuch geschrieben und ist selbst betroffene). zwei mal blutuntersuchung reicht gar nicht. meine werte haben sich innerhalb von 2 wochen schon stark verschlechtert. ich werde wohl öfter meine dosis euthyrox anpassen müssen. gerade jetzt in der anfangszeit lasse ich alle 2 wochen mein blut abnehmen. meine fa macht da gott sei dank mit. der tsh ist in der schwangerschaft übrigens gar nicht soooo wichtig. viel wichtiger sind FT 3 und FT 4. die sollten im oberen drittel sein. meine hoffnung ist, dass mit einer gut eingestellten schilddrüse vielleicht keine wochenbettdepression kommen wird.. vielleicht lag damals viel daran. man hat es ja alles viel zu spät erkannt. ich möchte auf keinen fall nochmal sowas mitmachen müssen. hatte das eigentlich schon völlig verdrängt bis auf einmal gerade diese sympthome wiederkommen und diesmal möchte ich einfach frühzeitig handeln. die wochenbettdepression bei den zwillingen hat mich fast in den selbstmord getrieben. und das ist leider keine übertreibung. heute habe ich das schönste und beste verhältnis zu meinen lieben mädels. ich möchte einfach auch mal das babyalter geniessen können... lg und danke für deine antwort


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vielen dank für Ihre antwort! warum will ich mich einem kaiserschnitt unterziehen? weil mich die erste geburt kräftemässig total ausgelaugt hat. ich konnte nicht mehr. ich habe monate gebraucht, um mich davon zu erholen. weil schon damals ein ks die bessere alternative gewesen wäre!!! niemand hat mir geholfen. ich sollte am nächsten tag schon rumlaufen. dabei konnte ich gar nicht. meine sehkraft ist bis heute auf beiden augen um über 1 dioptrin schlechter!!! ich hatte, wie gesagt, einen eisenwert von 5,1. auch dagegen wurde bis auf gabe von kräuterblut nichts getan. wie soll man denn die ersten anstrengenden wochen mit solchen voraussetzungen überstehen??? dann war auch das, was Sie oben geschrieben hatten, anfangs nicht unsere ausgangssituation. ich war selbständig. ich musste arbeiten und die kinder versorgen. mein mann (student) hat die kinder übernommen wenn ich arbeiten war. das war allerdings nur ein tag. meine schwiegereltern haben die kinder von freitag auf samstag genommen, damit wir uns mal erholen konnten. natürlich stimmt die belastungssituation. aber da sind doch andere viel mehr belastet. und momentan habe ich keinerlei belastung. und doch... diese panikattacken. WAS kann ich konkret machen? gibt es mittel? soll der eisenwert passen? irgendetwas?! lg nadine


Martina Höfel

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Liebe Nadine, Sie "beschreiben" Ihr Problem gerade sehr gut! Nicht die Sachen an sich - sondern den Stress, den SIE JETZT SCHON HABEN - und zwar damit, dass diesmal alles richtig laufen soll! Aber auch diesmal wird nicht alles nach Ihren Vorstellungen laufen (was gar nicht schlimm sein muss!): vielleicht bekommen Sie Wehen und zwei Stunden später ist das Kind da (das zweite ist da oft sehr zügig!) - und dafür ein Kaiserschnitt? Natürlich kann man den machen, aber die Schmerzen haben Sie hinterher und tragen ist auch für Monate tabu! Nochmal: was Sie tun können! Holen Sie sich Hilfe und entwirren Sie das Knäuel aus Ängsten, medizinischen Problemen und Resten aus der letzten Schwangerschaft! Liebe Grüße Martina Höfel


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okay, Sie haben recht. an wen wende ich mich? An meine Frauenärztin? Gibt es Hebammen, die nicht gleich schreiend wegrennen wenn sie mit diesem Thema konfrontiert werden ;-) ? Oder wenn ich mich gleich an irgendeinen Psychologen? Vielen Dank für Ihre Geduld! ;-) lg nadine


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Ich kann gut verstehen, dass sie an einen kS denkt. Ich weiß selbst, wie es ist mit einem Hb von 6,3, der war noch höher rumzulaufen. Oma; Hätte ich eine gehabt, hätte ich bestimmt stillen können, und hätte nachts keine Panik gehabt, was ich machen soll, wenn er schreit. etc Es ist leider schade, dass man, sofern man keine Familie hat, die einen unterstützt offenbar alleine ist. Ob man krank ist, arbeiten möchte oder oder, also ich fühle mich allein gelassen, und kann das echt nachvollziehen. An wen kann man sich denn wenden?????????WEr hilft, wenn man nicht mehr kann, außer der Familie, und die ist ja nicht da??????? Eine Gesprächstherapie würde schon helfen, und ich würde eine Haushaltshilfe beantragen, eine KS nicht unbedingt wünschen, aber das sollte jede Frau selbst entscheiden, ohne ein schlechtes GEwissen gemacht zu bekommen.


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