Tobefe86
Hallo, ich befürchte das ich wieder eine Wochenbettdepression bekomme. Nach meiner ersten Schwangerschaft hatte ich auch eine und ich bin auch was das angeht vorbelastet. Aktuell stille ich noch und pumpe ab, wodurch es für mich viel Stress bedeutet und ich trotzdem noch Pre geben muss. Jetzt hatte ich gelesen dass die Wochenbettdepression schneller verschwindet wenn man abstillt. Dadurch das es nicht richtig funktioniert würde ich die Möglichkeit lieber in Betracht ziehen als wieder antidepressiva zu nehmen. Allerdings beruhigt sich mein kleiner immer an der Brust und möchte auch häufig Nuckeln zur Beruhigung, gerade nachts. Ich hab daher etwas Angst das er dann unzufrieden wird wenn nichts mehr aus der Brust kommt oder wie ich ihn sonst am besten dann beruhigen kann. Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit das man durch das abstillen die Wochenbettdepression verhindert oder beendet und wie lange würde es dauern? Viele Grüße
Liebe Tobefe, das Stillen ist ja nicht für eine evtl. Depression verantwortlich, sondern die Überforderung. Von daher hilft es vielleicht, wenn das Pumpen wegfällt. Sorgen Sie dafür, dass das Saugerloch nicht zu groß ist, damit das Kind genug saugt. Ein Reststillen tagsüber und für die Nacht kann ja bleiben. Und holen Sie sich zügig Hilfe (bevor die Depression ernst macht)! Liebe Grüße Martina Höfel
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