Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Tochter will keinen Brei essen

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Frage: Tochter will keinen Brei essen

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Höfel, meine Tochter ist nun über 7 Monate alt und bin nun in der 4. Woche der Beikost. Ich habe mit Gemüse angefangen, dann Kartoffel dazu etc. Habe aber immer das gleiche Problem.Am ersten Tag mochte sie den Brei (erst Gläschen) dann wieder nicht. Habe dann immer wieder mal eine andere Gemüsesorte probiert..immer da gleiche! ab dem 2. Tag Verwiegerung. Habe auch nun auch mal Brei mit ein bisschen Fleisch selbstgekocht. Erst hat sie ihn gut gegessen-juchu dachte ich...sie ist halt ein Feinschmecker. Aber Pustekuchen...am 2. Tag wieder Verwiegerung. Von der Menge her habe ich hier und da mal allerhöchsten ein Drittel Gläschen füttern können. Was komisch ist...wenn sie gar keinen Brei essen will, verlangt sie aber auch nicht nach der Brust. Man könnte denken, sie hat einfach keinen Hunger. Aber daran kann es auch nicht liegen- habe teilweise 4 Stunden Abstände gehabt. Wenn ich sie dann aber auch anlege stillt, obwohl sie nicht danach verlangt, aber halt schon 4 Stunden seit der letzten Mahlzeit rum sind, dann stillt sie richtig gut. Also Hunger müsste da sein. Haben Sie einen Tipp für mich? Übrigens mit Löffel hat sie vorher schon gespielt-führt diesen auch öfter allein zum Mund, wenn sie mal was vom Brei isst.Denke der ist nicht das Problem.VG Bridget


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe bridget, für Ihr KInd zaubern Sie ein tolles Programm, dass Sie auch jedes mal brav und neugierig mitspielt. Aber Wiederholung - nein, danke - kenn ich schon - will ich nicht! Warten Sie ab, bis Sie Ihnen das Essen von der Gabel nimmt! Sie will noch keine Beikost - zumindest nicht breiig vom Löffel! Liebe GRüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Hallo, ist zwar keine Expertenantwort, aber war bei Felix etwa genauso, falls das tröstet: Er hat mit 6 Mon. höchstens mal genippt, aber grundsätzlich verweigert. Wir hatten immer selbst gekochtes Gemüse püriert, ihn zum Essen aber auch nicht gedrängt. Mit 7-8 Monaten haben wir dann das gewürfelte gekochte Gemüse einfach nicht mehr püriert, und siehe da: sobald er es sich SELBER nehmen konnte, war er ganz begeistert und aß die Beikost. Fleisch habe ich nach wie vor mit Möhren und Öl püriert und ihm auf kleine Brotwürfel geschmiert, das ging dann auch. Mit 11 Monaten kam der große Durchbruch, urplötzlich aß er einfach alles mit uns mit. (Und hat seitdem quasi nicht mehr aufgehört, zu essen, wird bald 3 Jahre alt). Er hat zuerst mit der Hand gegessen, auch komplett ohne Zähne, danach mit Besteck, aber IMMER alleine. Er hat sich in seinem ganzen Leben NIE füttern lassen, ist insgesamt ein sehr stolzes Kind. Positiver Nebeneffekt: Mit zwei war er schon routiniert im Umgang mit Gabel und Löffel und benutzt heute auch recht geschickt schon Messer. Gestillt wurde er übrigens bis zum 2. Geburtstag - einfach immer weniger, bis er mich dann plötzlich auslachte, was ich ihm denn da anbieten wolle. Denk einfach an die Zukunft: Irgendwann wird es schon irgendwie geklappt haben, und nachher ist es völlig wurscht, wann genau sie feste Nahrung gegessen hat. ;-) LG, Emily


Martina Höfel

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Hallo, doch, das war ein echter Expertenrat! LG M.H.


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