Liam2017
Hallo ich bin heute 30+3 und habe mich vorher dazu entschieden zu stillen jetzt habe ich mich mit dem Thema mal noch mehr befasst und habe mich nun doch entschIdeen nicht zu stillen (habe meine gründe) und weiß auch das muttermilch das beste ist für das Kind nun ist meine Frage muss ich die muttermilch trotzdem aus der Brust abpumpen?
Liebe Liam, ob Sie noch Milch ausstreichen oder abpumpen müssen, das hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, z.B. kann es Wechselwirkungen mit Medikamenten geben. Liebe Grüße Martina Höfel
emilie.d.
Nein, musst Du nicht. Die ersten Tage wird sowieso keine Muttermilch, sondern nur wenig ( teelöffelweise) Kolostrum gebildet. Das ist eine gelbe, dickflüssige Paste, die wie eine Impfung fürs Kind wirkt und gegen viele Krankheiten schützt. Du schreibst nicht, was für Dich gegen das Stillen spricht. Vielleicht wäre natürlich abstillen etwas für Dich. Dabei legst Du das Kind an und fütterst gleichzeitig direkt zu. So stillt man ziemlich schnell ab, hat eine Bekannte gemacht. Vorteil, Deine Rückbildung wird unterstützt (dass man deswegen noch mal ins KH an den Tropf muss, gibt es fast nur bei Nicht-Stillenden Frauen), Dein Kind ist statistisch seltener krank. Außerdem gehen die Abstilltabletten auf den Kreislauf, einige haben ziemlich Kopfweh und Übelkeit. Das vermeidest Du damit auch. Wunde Brustwarzen lassen sich durch richtige Anlegetechnik vermeiden. Die Flasche geben ist die ersten Wochen einfacher, aber wenn es sich eingespielt hat, ist Stillen viel weniger aufwendig als Flasche. Flaschenkinder haben viel häufiger Koliken, der Darm reift langsamer und auch Beikost später wird schlechter vertragen. Flaschenkinder haben häufiger Bronchitis, Magen-Darm-Grippe, Mittelohrentzündungen. Stillen schützt vor Übergewicht. Stillen senkt bei Dir das Risiko, später an Krebs zu erkranken. Fladche geben kostet selbst bei einer billigen Milch, die i.G. zu Muttermilch kein LCP, keine pre und probiotischen Zusätze enthält, etwa 800 Euro. Bei den teuren Milchen noch mehr. Vielleicht liest Du drüben in den Stillforen bei Biggie Welter und beim Elternforum noch einmal leise mit. Wie gesagt, Du schreibst nicht, warum Du nicht stillen möchtest, aber die meisten Medis bei chron. Erkrankungen kann man z.B. trotzdem nehmen. Selbst wenn es z.B. ums Rauchen geht, wäre Rauchen und Stillen gleichzeitig immer noch besser für Baby und Mutter.
danarama
Emilie,gewaltiger Post,kann dir nur zustimmen! Und dich in seinen Aussagen bestätigen! ....die Vorteile überwiegen beim stillen für Mutter und Kind!
Mitglied inaktiv
Ich vermute mal stark du hast jede Menge "Tipps und Ratschläge" von anderen Frauen bekommen welche mal irgendwann gestillt haben und wo es nur Probleme gab. Wunde Brustwarzen, offene Brustwarzen, Hängetitten, Milchstau, das Kind so anhänglicher wäre, und welchen "Mist" so mitunter noch kommt. Glückwunsch an die Weiber - und Traurig für Dich das Du solchen Blödsinn scheinbar einfach so für bare Münze nimmt. Ja, stillen KANN schwierig sein, es gibt bestimmt auch Momente wo man am liebsten hin schmeissen will, aber Flasche geben ist in den wenigsten Fällen einfacher. Es hat andere "Widrigkeiten". Die Frauen welche mir damals selbst davon abgeraten haben, haben entweder gar nicht gestillt - aber wussten ja soooooo toll darüber bescheid oder haben aus den unterschiedlichsten Gründen nur wenige Wochen gestillt. Wenn man genauer nachgefragt hat, dann hatten letzteres aber ALLE !!!! etwas gemeinsam, nämlich keine erfahrene andere Stillende Fra zur Hand die ihnen hätte Unterstützung geben können. Davon ab, viele ´Frauen nicht wissen, stillen kann auch ihr Leben retten - es ist nämlich mit der beste Schutz gegen Brustkrebs. DAS !!! aber wird gerne verschwiegen, genauso wie das Hängetitten eben nicht !! vom Stillen kommt, es keine blutenden Brustwarzen geben darf wenn korrekt gestillt und angelegt wird und das die Rückbildung weit besser und problemloser funktioniert. Nur mal die Vorteile welche Frau davon hat. Ich wurde damals teils für das stillen beneidet, weil ich eben immer fertige Nahrung dabei hatte. Ohne das alles auch noch mitschleppen zu müssen. Kommt gut wenn man unterwegs ist kein heißes Wasser hat oder wenn nur in Thermoflasche die man auch noch schleppen muss neben dem ganzen anderen Krempel. Aber jeder wie Frau will. Meiner Meinung nach sollte man sich aber bewusst machen auf welche Grundlagen man diese Entscheidung trifft - und ob diese Grundlagen überhaupt so stimmen wie es einem gesagt wird.
AryaStark
Warum kann man die Entscheidung einer Frau nicht tolerieren? Ihr möchtet doch auch, dass eure Entscheidungen akzeptiert werden!
Mitglied inaktiv
Lese einfach, die TE WOLLTE erst stillen, jetzt nicht mehr weil man irgendwas dazu erzählt hat. Die Leute welche sie also dazu gebracht haben haben die Erstentscheidung zu stillen NICHT akzeptiert sondern die TE möglicherweise zu etwas Überredet was sie so eigentlich nicht wollte. Der Hinweiß sich also wirklich bewusst zu machen was man wirklich WILL, und nicht das was man meint machen zu müssen weil man es eingeredet bekommen hat, sollte also wohl legetim sein. Und um eine wirkliche Entscheidung überhaupt fällen zu können, sollte die TE erst einmal alle FAKTEN kennen. Wir wissen hier alle das Du ein Problem mit Stillen hast. Und jedes mal vorkommst wenn mal wieder wer es wagt einer Frau bezüglich Stillentscheidungen Hilfestellungen geben zu wollen. Wo ist also Deine Akzeptanz dazu? Und ich sehe hier niemanden der die TE meint überreden zu wollen oder unter Druck setzt. Es sei jeder Frau gegönnt selbst eine Entscheidung zu treffen. Aber wie ich schrieb, dieses nicht auf Grundlage irgendwelcher Märchen und Lügen oder aus Unwissenheit der Frauen welche meinen vor dem Stillen "warnen" zu müssen. Jemand der nie selbst gestillt hat kann eben nicht Ratschläge dazu geben. Und viele Horrorgeschichten welche man erzählt bekommt sind schlicht und einfach unwahr.
Redpearl26
Ähm... *am Kopf kratz* Wo liest du denn, dass 'Leute' ihr was erzählt haben? Sie schreibt: Sie hat sich mit dem Thema befasst und sich dann entschieden nicht zu stillen. Ich weiß es ist schwer, der weibliche Kopf bildet sich sofort eine Meinung und macht hier noch einen Kringel dran... und da noch... (geht mir nicht anders ;-) , aber interpretiert doch nicht so viel hinein, sondern nehmt die Frage genauso wie sie gestellt ist oder fragt nach! ;-)
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