stillen

Liebe Ina, herzlichen Glückwunsch und Alles Gute für Ihre kleine Familie. Bei allem Stress: essen und trinken Sie genug? Und vor allem das Richtige? Könnte es sein, dass Sie sich vor lauter Kind und Besuch und dem Druck alles richtig machen zu wollen, dabei selber vergessen? Schalten Sie einen Gang runter - Sie müssen jetzt noch nicht mit dem Kind spazieren gehen! Kuscheln Sie mit Ihrem Mann und Kind auf der Couch-lernen Sie sich erstmal richtig kennen. Zum Stillen: Klar kann man abpumpen und auch mal eine Pre-Nahrung geben, ABER: Brust und Kind kommen dadurch aus dem Gleichgewicht. Die Brust, weil die Milchproduktion (wenn Pre gefüttert wird) in geringerer Menge abgerufen wird und dadurch die Nachproduktion geringer ausfällt. Ihr Kind reagiert unter Umständen mit einer Saugverwirrung, weil er zwischen zwei Trinkarten hin und her agieren muss. Stillen ist die ersten 6 Wochen kein Zuckerschlecken. Es ist anstrengend und zeitaufwendig. Dazu kommen tausend gute Ratschläge von anderen, die es besser wissen - leider ist meist jeder Ratschlag anders! Tee ist im Moment nicht nötig, im Gegenteil, es sind leere Kalorien und der Tee hält vom Stillen ab. Die Frage, die sich mir hier aufdrängt ist: wollen Sie überhaupt stillen oder tun Sie es nur, weil es gut fürs Kind ist? Nicht böse sein, aber Ihr Posting klingt jetzt schon ein wenig nach Überforderung. Überforderung, weil Sie alles gut machen wollen, aber auf der anderen Seite schon nach Entlastungsstrategien suchen. Liebe Grüße Martina Höfel

Hallo, ich pumpe nun seit über 8 Monaten Milch für meinen Sohn ab, weil er nicht an die Brust geht. Ich kann dir nur raten, beim Normal-Stillen zu bleiben, wenn das klappt.Pumpen ist sehr anstrengend und zeitaufwendig (ich muss z.B. 6-7 mal Tag und Nacht je 40 min pumpen, Pumpsets vaporisieren, Kind muss ja zusätzlich auch noch gefüttert werden), du musst z.B. nachts zum Pumpen aufstehen, selbst wenn dein Sohn eigentlich durchschlafen würde, wenn du weg willst, Pumpe und gekühlte MuMi, Flaschenwärmer mitschleifen oder spätestens alle 4 h bei dir im WZ an der Pumpe sitzen. Freiwillig würde ich das nie machen. Wenn du unbedingt wissen willst, wieviel er trinkt, kannst du dir eine Waage leihen/kaufen und ihn vorher und nachher wiegen. Solange er zunimmt, ist es allerdings eigentlich egal, wieviel er trinkt (meint auch unser KiA). Die Brustwarzen tun dir auch beim Abpumpen am Anfang weh, ob stärker oder schwächer wie beim Stillen, kann ich dir nicht sagen, habe keinen Vergleich. Tee braucht dein Keiner übrigens noch lange nicht, solange er nur MuMi bekommt, gar nicht, antwortet dir sicher auch Frau Höfel. Hoffe, ich habe dich nicht genervt, wollte dir nur von meiner eigenen Erfahrung mit dem Pumpen berichten. Alles Gute für Euch Gruß Katja

ich sage dir auch, halte dann lieber erstmal die schmerzen aus..schon mal die Stillhütchen in betracht gezogen :-) .. die schonen auch die brustwarzen. und tee, am besten nur geben, wenn´s baby bauchweh hat. jetzt bekommt dein kleines noch genug von der milch lg danny

Nein ich habe gar keinen Hunger und durst nur ab und zu ganz stark und dann wieder gar nicht. zum stillen, ich möchte ja nicht aufhören mit dem stillen ich meinte ob es geht das ich mal ein fläschchen abpumpe und mein partner es dann füttert wenn ich schlafe,oder er dann mal ein fläschchen pre nahrung geben kann weil er mich nicht immer wecken mag.... Lg ina

Huhu, Geht es dir physisch und psychisch gut? Ob das mit dem "ab und an mal Fläschchen geben" so problemlos klappt müsstet ihr austesten. Bei so jungen Menschlein kommt schnell eine Saugverwirrung, weil Flaschentrinken und Brusttrinken völlig andere Techniken brauchen. Vielleicht ist es dann günstiger ihr trefft eine Entscheidung: entweder Brust oder Flasche. Ob du in die Flaschen Muttermilch oder Pulver tust, bleibt euch überlassen. Ich dachte auch die ersten 2Wochen ich muss sterbem als meine Tochter an der Brust getrunken hat. Aller Anfang ist schwer. Als sich aber meine Brüste dran gewöhnt hatten lief das wie geschmiert. Aber bei mir war der Schmerz nur als sie an einer bestimmten Brust begonnen hatte zu trinken. Ich hatte dann so meine Technik entwickelt den Schmerz zu begrenzen...... Suse

Liebe dezimama, kann es sein, dass Ihr Blutzucker sehr schwankt? Das erklärt auch die Übelkeit und die Schwäche. Bitte regelmäßig (wenn auch nur Kleinigkeiten) essen UND regelmäßig etwas trinken. Das müssen nicht riesige Gläser voll sein. Viele kleine machen auch einen Liter! Liebe Grüße Martina Höfel