Mitglied inaktiv
Hallo. habe eine Frage. mein sohn ist in der 5 lebenswoche und stille ihn voll. nur kam mir vor das er manchmal zu wenig kriegt, jetzt hab ich in dr klinik angerufen die haben gesagt ich soll probieren zufüttern, dann hat er danach noch 100ml getrunken, das ist doch ein Zeichen das er beim stillen zu wenig hat, oder nicht. will ihn eigentlich schon stillen, so in dr Nacht kommt er jetzt auch relativ häufig alle 2-3 h. aber er schläft nach dem stillen bei mir auf der Brust ein, das ist doch ein zeichen das er genug hat im Moment oder nicht. weil er trinkt und schreit dannoft, habe auch einen stärkeren Milchspendereflex, er hat getrunken und es hat dann rausgespritzt. oder kann es sein das er gerade einen Wachstumsschub hat? er hatte als Entlasungsgewicht am 8.11. 2900g und gestern hab ich ihn gewogen hatte er ca.3700g ist doch eigentlich in Ordnung oder? was würden sie mir jetzt raten, weil flascherl ist ja auch nicht so gut, sicher hatte er länger genug, aber ich merkte das er nicht mehr so brav an der Brust trank, trinkt aber jetzt wieder jedesmal braver. bitte um ihren Rat danke
Liebe angelvicky, ich kann Kollegin Andrea nur zustimmen: das war ein schlechter Rat! Fassen wir zusammen: a) Sie haben reichlich Milch b) das KInd nimmt super zu c) mit der Flasche ging das Kind nicht mehr so gut an die Brust Warum also zufüttern? zu a) Sie haben ausreichend MIlch. Was Ihr Kind ein wenig anstrengen kann, ist der kräftige MIlchspendereflex. Legen Sie sich beim Stillen auf den Rücken oder zumindest in eine halbliegende Position. So muss das KInd gegen die Schwerkraft trinken und kann den kräftigen Milchfluss besser aufnehmen. zu b) Ihr KInd hat gut und mehr als ausreichend zugenommen - und zwar mit dem, was er bis jetzt bekommen hat!!!!!!! Es kann also nicht zuwenig gewesen sein!!!!! Ein gesundes Neugeborenes hat einen kräftigen Saugreflex. Stecken Sie ihm etwas in den MUnd und es wird dran saugen. Dieser Reflex ist lebenswichtig! Dabei wird nach dem Stillen auch noch eine Flasche leer (nicht aus Hunger, sondern aus Reflex). Dann ist der Magen übervoll, dass macht Völlegefühl, Völlegefühl ist unangenehm, Kind brüllt......usw. Dass Ihr KInd mit Muttermilch häufiger trinken möchte, ist völlig normal. Das häufige Saugen setzt das Hormon Oxytocin frei, dadurch wird die Milchproduktion aufrecht erhalten. Außerdem wird Muttermilch schneller verdaut - das widerum schützt vorm plötzlichen Säuglingstod, da die Kinder nicht so tief schlafen. zu c) Das Kind signalisiert mit seinem häufigen Trinken dem Milchproduktionsprozess: bitte die Produktion aufrecht erhalten oder steigern, je nachdem was gerade benötigt wird! Es wäre also blöd, diesen Prozess zu unterbrechen, oder? Stillen Sie, wann immer Ihr KInd danach verlangt. Dass ist die ersten Wochen harte Arbeit. Aber danach kommt eine Zeit, wo es nur erleichternd ist, mit allen Vorteilen! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Da hast Du leider einen schlechten Ratschlag bekommen: Dein Kind hat hervorragend zugenommen und leidet offensichtlich kenne Hunger. Wenn Du stillen willst laß die Flasche mit der Kuhmilch weg und stille Dein Kind immer dann, wenn es Hunger hat. Sollten wieder Probleme auftreten wende Dich an Deine Hebamme vor Ort oder eine Stillberaterin, aber nicht irgendwo in der Klinik anrufen und Dich von jemandem verunsichern lassen, der vom Stillen offensichtlich keine Ahnung hatte. Alles Gute!
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