Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist 12 Monate alt.Im Moment stille ich sie abends, vor dem einschlafen, nachts nach Bedarf ( meist 2 mal ) und morgens vor dem aufstehen.Über den Tag ißt sie ganz normal am Familientisch mit. Meine Frage ist nun, wie ich weiter vorgehen soll? Soll ich morgens noch weiterstillen, oder reicht es ihr morgens Milch aus den Becher zum Frühstück zu trinken? Und abends? Braucht sie überhaupt noch MUMI ? Mein KA sagt, daß das trinken in der Nacht nur eine Angewohnheit ist. Eigentlich braucht sie in ihrem Alter nachts keine Nahrung mehr. Nun habe ich sie diese nacht versucht anders zu beruhigen, allerdings ohne Erfolg. Sie hat 4 Stunden immer wieder angefangen zu weinen und zum Schluß so schlimm, daß sie sich nicht mehr beruhigen ließ( richtig hysterisch ).Ich weiß nicht was ich nun machen soll,weiter stillen oder sie schreien lassen(wobei mir das auch sehr nachgeht). LG, Jane
Liebe Jane, solange Sie mit dem Stillen klar kommen, können Sie weiter stillen. Wenn das Stillen von Ihnen nicht mehr gewünscht wird, dann ist Abstillen angesagt. Konsequent, aber lebevoll - und dabei darf das Kind auch meckern! Ob ein Kind noch Mumi braucht? Kommt drauf an, was Sie damit verbinden. Zur Ernährung: nein. Zum Durstlöschen: kann Wasser gegeben werden. Um Sicherheit zu tanken: kann gekuschelt werden. Um sich rundum Wohlzufühlen: ist die gewohnte Brust mit der entsprechenden Flüssigkeit perfekt. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, ....das sagen alle Kinderärzte gerne und ich bin überhaupt nicht deren Meinung. Du allein weist was für dein Kind gut ist und Ende. Ich stille meine Kleine (2 Jahre) auch noch abends und in der Nacht und es geht niemanden etwas an bzw. ich lasse mir da nicht reinreden. Mache dir und deiner Kleinen bloß keinen streß und lasse sie auf keinen Fall schreien. Sie versteht das mit einem Jahr auch noch gar nicht. Tschüss katrin
Mitglied inaktiv
Ich gehe da eher mit deinem Kinderarzt konform - eigentlich braucht sie nachts keine Nahrung mehr. Natürlich meckert sie, wenn du das Nachtstillen ausfallen lassen willst - du gibst ja auch nicht gerne liebgewonnene Angewohnheiten auf oder? Ich würde mich an deiner Stelle für EINE Lösung entscheiden, alles andere verwirrt sie doch nur. Entweder du stillst nachts nicht mehr und versuchst konsequent sie anders zu beruhigen und dann solltest du auch nicht mehr einknicken (vielleicht kann der Papa sie ja mal nachts beruhigen) oder du stillst eben weiter. Auf jeden Fall handle nach deiner Überzeugung, dann aber konsequent.
Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist 21 Monate alt und trinkt aus lieber Gewohnheit nachts noch Milch. Ich denke, er braucht es nicht, wenn er es nicht nachts trinken könnte, würde er sicherlich beim Frühstück richtig zulangen und sich da holen, was er braucht. Mir war nach einem Jahr die Stillerei zuviel (hab eine Allergie und war sehr froh, wieder meine Allergietabletten nehmen zu können) und hab daher auf normale Kuhmilch umgestellt. Jetzt steht halt abends eine Trinkflasche mit Milch neben dem Bett und wird im Laufe der Nacht ausgetrunken. Hat den Vorteil, daß auch mein Mann ihn versorgen kann. Ich denke es gibt doch schlimmere Marotten als nachts Milch zu trinken und ich finde es so recht entspannt und er schläft danach schnell wieder ein. Für uns war/ist das eine gute Alternative zwischen Schreien lassen und stillen. Alles Gute Köhlerliesl
Mitglied inaktiv
ich bin ein bisschen sprachlos über deine Meinung, es gäbe schlimmere Marotten als nachts Milch zu trinken!? Weisst Du eigentlich, was Du den Zähnen Deines Kindes damit antust??? Ein fast 2jähriges Kind braucht nachts definitiv NICHTS mehr an Milch, wenn überhaupt was, dann Wasser! Sorry, bei sowas fall ich echt vom Glauben ab! Leidtragende sind bei sowas dann nämlich immer die Kinder, die sich mit 2,5 beim Zahnarzt im OP unter Vollnarkose alle Zähne richten lassen müssen (oder ziehen), weil die Mama denkt, sie tut ihrem Kind was Gutes. Hauptsache für Dich ist, dass DU Deine Ruhe hast, so liest man das raus. Was Du Deinem Kind damit antust ist Dir wohl egal, Hauptsache schlafen, oder?! *kopfschüttel* Frau Höfel, tut mir leid wegen meiner heftigen Reaktion, aber ich hab schon sooo viele arme Kinder mit zerstörten Zähnen weinen sehen vor Schmerzen, und das nur, weil die Eltern eine mir-doch-wurst-hauptsache-das-kind-gibt-ruhe-politik an den tag bzw die nacht legen... LG
Mitglied inaktiv
... bevor Du hier so heftig reagierst. Hab' diesbezüglich mal etwas aus Biggis Stillforum kopiert: "Auslöser für Karies ist ein Bakterium mit dem Namen Streptokokkus mutans. Weder Langzeitstillen noch nächtliche Stillen leistet - entgegen der immer wieder geäußerten Meinung - dem Karies Vorschub. Lange gestillte Kinder, die auch zum Einschlafen und während der Nacht gestillt werden haben nicht mehr Karies als andere Kinder, eher im Gegenteil. Beim Stillen werden die Zähne nicht ständig mit Milch umspült, da im Gegensatz zu einem mit der Flasche gefütterten Kind, die Milch erst weit hinter den Zahnleisten in den Mund gelangt und von dort geschluckt wird. Die Milch läuft aus der Brust nicht einfach aus (wie das bei der Flasche der Fall ist), das Kind muss aktiv arbeiten und schluckt dann auch. Gestillte Kinder und auch langzeitgestillteKinder bzw. noch lange während der Nacht gestillte Kinder haben nicht mehr Karies als nicht gestillte Kinder und wenn es zu Karies kommt, dann nicht wegen, sondern trotz des Stillens. Selbstverständlich ist aber auch für gestillte Kinder Zahnpflege notwendig. Wenn Du englisch lesen kannst findest Du weitere Informationen, auch eine Presseerklärung von LLLI zum Thema Karies auf der Homepage von LLLI (www.lalecheleague.org). Gib dort einmal die Suchbegriffe "decay", "dental caries" und "dental health" ein, dann müsstest Du entsprechende Artikel finden. Harry Torney, ein britischer Zahnarzt hat in Nottingham auf der LLL-Europakonferenz im letzten Sommer einen Vortrag zum Thema "Breastfeeding and Dental Health" gehalten und in seinem Vortrag aufgezeigt, dass es keinen Zusammenhang mit vermehrtem Auftreten von Karies und Langzeitstillen gibt. Er hat auch eine Arbeit darüber veröffentlicht: "Prolonged, on demand breastfeeding and dental caries - an investigation, Torney PH, M Dent Sc thesis, Trinity College, Dublin 1992 LLL-Großbritannien hat auch eine Infobroschüre mit dem Titel "Breastfeeding and Dental Health" herausgebracht. Über die LLLI-Seite kommst Du auch zu Seite von LLLGB und kannst dort eventuell diese Broschüre bestellen." LG Aurore
Mitglied inaktiv
so einen Quatsch habe ich auch lange nicht gehört.
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