Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Plötzlich Probleme m. Beikost - gern an alle

Frage: Plötzlich Probleme m. Beikost - gern an alle

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Huhu, ich habe bei meinem Sohn mit ca. 6,5 Monaten mit Beikost angefangen (ganz langsam steigernd, da er allergiegefährdet ist und auch wohl eine Kuhmilcheiweißunveträglichkeit hat). Bisher hat er nur 2 Gemüsesorten + Kartoffel sowie hin und wieder Huhn bekommen. Anfangs hat es gut geklappt - er hatte die Wochen vorher auch schon sehr starkes Interesse an anderer Nahrung gezeigt. Die komplette Mahlzeit haben wir noch nicht ersetzt Doch nach ca. 2 Wochen fing er an, während dem Essen zu weinen - er aß zwar weiter, aber es dauerte ewig und ich hatte das Gefühl, er ist nicht wirklich glücklich. Bot ich ihm danach die Flasche an, hat er diese gierig ausgetrunken. Dann habe ich ihm erst ein bißchen Milch gegeben, dann den Brei gefüttert, leider wieder mit Tränen. Erst dachte ich, es liegt am Wetter (da wurde es sehr heiß), dann habe ich das Gemüse wieder gewechselt, hab ihm auch Wasser angeboten (hat er getrunken), aber es ist einfach nur anstrengend. Gefühlsmäßig würde ich es jetzt einfach mal'ne Weile mit Brei sein lassen, aber genügt ihm denn die reine Flaschenmilch (er bekommt Neocate) - er ist 8 Monate alt und wiegt ca. 7,5 kg? Oder sollte ich es mal mit 'nem anderen Brei (abends) versuchen. Ich bin etwas besorgt, weil momentan auch noch dazu kommt, dass er seit ca. 1,5 Wochen fast nur noch die Hälfte von dem an Milch trinkt, als üblich. Ansonsten ist es ok - etwas quengeliger vielleicht. DAAANKE!


Martina Höfel

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Liebe Rote Zora, nicht enttäuscht sein: auch bei Kindern, die sich erst gierig auf den Löffel stürzen, kann es nach ein paar Wochen sein, dass die Neugier vorbei und das Löffelinteresse völlig erlahmt. Zumal, wenn das Kind vorher nicht eindeutig signalisiert hat, dass es mit der Löffelkost geginnen wollte. Zähne können tatsächlich das Problem sein. Und schauen Sie Ihrem Kind in den Mund: Soor und Halsentzündung lassen Kinder ebenfalls zu Essensverweigerern werden. Dann tut essen nämlich weh. Den Rat mit dem Keksbrei finde ich nicht so prickelnd, da der Brei sehr süß ist und die Problematik des "ich esse nur noch süss" auftritt- von der Kuhmilchproblematik mal ganz abgesehen. Liebe Grüße Martina Höfel


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Ich sag nur Zähne...ist bei uns genauso.


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Hm Zähne könnte ja sein... hast du mal den Gute Nacht Brei aus dem Glas probiert? Den kann man auch kalt geben, vielleicht klappt das, kühlt ja dann auch etwas. Meine beiden haben den sehr gern verputzt, mit Keksgeschmack :) Drücke dir die Daumen das es bald besser wird! LG


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Die Empfehlung des "Keksbreis" ist für ein Kind mit Kuhmilchunverträglichkeit vollkommen daneben: hier handelt es sich um einen Kuhmilchbrei!


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Och Mensch...so drastisch! Sweetjessy hat das mit der Kuhmilchallergie vielleicht eifach überlesen. So was passiert schonmal. Ich denke sie wollte nur mal einen Tipp los werden und ob jemand Keksbrei füttert oder lieber was anderes ist doch jedem selber überlassen. LG


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o.t.


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Hallo an alle, vielen Dank für die Antworten! Ich werde einfach noch ein Weilchen nur Milch füttern und versuche es dann mal mit dem Abendbrei - tatsächlich scheint mein Sohn zu zahnen, aber das machen sie ja in dem Alter irgendwie dauernd ;-) Ist es denn ok, wenn er in dem Alter ausschließlich Flaschenmilch bekommt? Ich gebe ihm das Neocate nach Bedarf, wie Premilch. BTW: Keksbrei wäre jetzt auch nicht das Mittel meiner Wahl, ich denke aber, es ging auch in 1. Linie darum, dass vielleicht etwas Kühles wg. dem Zahnen besser akzeptiert wird - die Hintergrundidee ist also gar nicht schlecht. VG


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