Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Nabelschnurvorfall

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Nabelschnurvorfall

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Hallo, ich habe mal eine Frage zum Nabelschnurvorfall. Ich erwarte bald (Juli) unser 3. Kind und habe totale Angst das mir irgendwo unterwegs die Fruchtblase platzt und die Nabelschnur sich vor den Kopf legt.. Bei meinen beiden vorherigen Geburten musste die Fruchtblase jedes mal gesprengt werden. Was ist denn nun wenn Sie mir an einer Stelle platzt (Stadt/Schule)? Was sollte ich dann veranlassen? Mich in der Stadt auf's Pflaster zu legen finde ich nicht gerade prickelnd ich möchte aber auch nicht in den letzten 6-7 Wochen auf alles verzichten und nur noch zu Hause bleiben - ist auch unrealistisch weil meine beiden Söhne (4+7) auch Ihre Verpflichtungen haben. Was soll ich machen?? LG Petra


Martina Höfel

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Liebe nisa, wenn der Kopf fest im Becken ist, dann kann die FB platzen wo sie will, die Gefahr des NSV ist nicht mehr gegeben. Anders, wenn der Kopf noch nicht fest im Beckeneingang ist. Dann ist die einzige Möglichkeit, sich dort hinzulegen, wo frau gerade ist! Durch das Hinlegen soll schließlich verhindert werden, dass der Kopf tiefer ins Becken rutscht. Dabei reicht es sicherlich vom Bürgersteig ins nächste Geschäft oder auf die nächste Bank! Wenn Sie das nicht möchten, dann ..... tun Sie es einfach nicht! Ich kann es nur empfehlen. Liebe Grüße Martina Höfel


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