Frage: Kindslage und Nabelschnurvorfall

Guten Tag Frau Höfel,  ich bin jetzt SSW 35+5 und hatte gestern den letzten Vorsorgetermin beim Gyn. Baby liegt richtig mit dem Kopf nach unten - ich weiß jedocht nicht wie tief. Er meinte bei einem Blasensprung soll ich liegend mit der Rettung ins KH fahren. Es ergeben sich hier aber im Nachhinein noch Fragen für mich: 1. Beim Geburtsvorbereitungskurs wurde uns gesagt, dass es bei einem Blasensprung mittlerweile nicht mehr empfohlen wird liegend ins KH zu fahren und wir normal mit dem Auto fahren könnten. Was ist hier nun besser? 2. Wenn liegender Transport besser ist: Der Blasensprung könnte ja jederzeit und überall stattfinden. Angenommen ich stehe gerade irgendwo (draußen, in einem Geschäft....), kann ich dann noch zum Auto gehen und nach Hause fahren oder soll man zusehen, dass man sich sofort hinlegt und die Rettung ruft? 3. Sollte die Nabelschnur vorfallen, wie viel Zeit hat man dann noch um ins KH zu kommen ohne das beim Baby Schäden entstehen oder ist es dann sowieso zu spät? Die nächste Klinik ist ca. 30min mit dem Auto entfernt. Danke und liebe Grüße   

von Theresa1096 am 24.01.2024, 15:58



Antwort auf: Kindslage und Nabelschnurvorfall

Liebe Theresa, hat sich der Bauch schon gesenkt? Dann hat das Kind Bezug zum Becken aufgenommen und die Nabelschnur kann kaum noch vorfallen. Das ist meist um die 35. SSW der Fall. Bei einem Blasensprung "irgendwo" hilft ein Blick in den Schlüpfer: ein Blick in die Vulvagegend – keine Nabelschnur zu sehen - eigenes Auto – alles gut. Ein Blick in die Vulvagegend - Nabelschnur zu sehen (mega selten!) – hinlegen(!) - ein warmes Tuch um die Nabelschnur – zügiger Liegendtransport mit erhöhtem Becken und Hochschieben des Kopfes durch den Notarzt oder Rettungssanitäter oder Ehemann – am besten Anruf im Kreißsaal und Coaching per Telefon. Wenn jemand den Kopf des Kindes hochschiebt, dann haben Sie ausreichend Zeit. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 25.01.2024



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