Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

ich möchte NICHT stillen

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: ich möchte NICHT stillen

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Hallo Frau Höfel, um es kurz zu machen: Ich bin selbständig mit einer kleinen Pension und werde aufgrund von Gästeverkehr ständig an der Reception sitzen - ab März mit Baby. Meine "Große" konnte ich nicht stillen, was im Nachhinein gut war, denn ich konnte ihr vor Gästen das Fläschchen ja ruhig geben. So möchte ich bei meinem nächsten Kind auch verfahren und n i c h t stillen. Wie mach ich das? Ich hörte, es gibt Tabletten. Danke für Ihre Antwort Katy Beier


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Hallo, ich habe auch nicht gestillt. Ich hab ne stillphobie nach dem ersten kind, was leider nicht jeder versteht. Na ja , ich hab nach der Entbindung gleich abstilltabletten bekommen, leider haben die nicht wirklich genutzt und ich hab noch vier monate "milch gegeben" *lach* Meine Hebamme hat mir Phytolacca D12 ans Herz gelegt, damit kam ich super klar, das sind Globuli und rein Homöopathisch. Vielleicht erkundigst du dich bei deiner Hebi mal danach oder Vielleicht kennt auch Frau Höfel das Mittel und kann was dazu sagen. lg silvi


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Hallo, lustig. Auch ich hatte nach dem 1. Kind eine 'Stillphobie' und überall wurde nachgefragt, wieso ich denn nicht stillen würde, wo doch bei mir die Milch im Überfluss vorhanden wäre (genau DAS war aber immer mein extrem schmerzhaftes Riesenproblem, wogegen auch nie etwas geholfen hat). Deshalb hatte ich nach der Geburt des 2. Kindes auch Abstilltabletten von der Hebamme erhalten, die ich 10 Tage lang nach der Geburt nehmen sollte. Leider war es auch bei mir so, dass ich trotz der Tabletten nach 14 Tagen einen Milcheinschuss hatte (= 1 Tag Schmerzen) und dann noch länger Tabletten nehmen musste (leider haben die ganzen Abstilltabletten, die es gibt große Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Kreislaufprobleme usw. ist nicht angenehm). Globuli habe ich nicht ausprobiert. Sie haben auf jeden Fall weniger Nebenwirkungen. Viele Grüße Simone


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Ich habe mal mit Medikamenten abgestillt und musste das echt bereuen, die Nebenwirkungen waren bei mir der Hammer. Ich konnte tagelang nicht stehen wegen Kreislaufzusammenbrüchen. Die Milch ist trotzdem total heftig eingeschossen (zum Glück, ich habe mich dann nämlich letztlich nach über einer Woche doch entschieden zu stillen.) In USA sind diese Medikamente inzwischen verboten, weil es sogar Todesfälle gab! Da ist man aber generell vorsichtiger mit Medikamenten. Nun ja, es gibt ja auch die "sanfte Variante", hat meine Schwester so gemacht. Sie hat im Krankenhaus gestillt und zu Hause dann alle paar Tage eine Mahlzeit mit Flasche ersetzt. So bekommt das Baby wenigstens das wichtige Kolostrum und die Rückbildung bei der Mutter geht schneller. Außerdem kann man dann natürlich abstillen, alle paar Tage eine Mahlzeit weniger und gleichzeitig Pfefferminz- oder Salbeitee trinken, dann braucht man keine starken Medikamente. Wenn man ambulant entbinden möchte bekommt man bei uns in der Klinik z.B. keine Abstilltabletten, weil die Frauen dann noch beobachtet werden müssen. Gruß vom Minchen


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o. T.


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verstehen viele nicht dass man wirklich nicht stillen möchte, wobei die Gründe da eigentlich egal sind oder?? ich hab mich vorm stillen am ende wirklich gegruselt und kann nicht von der schönsten und innigsten Erfahrung mit meinem Kind sprechen. Es war für beide der horror, von den schmerzen mal abgesehen. wie gesagt ich hatte Phytolacca und abstilltabletten beides ohne die geringste Nebenwirkung (hat auch was mti der inneren einstellung zu tun, wenn man stillen will reagiert man aufs abstillen wesentlich heftiger) Ich wünsch dir was schönes lg silvi


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