BluGa21
Liebe Frau Höfel, Mein Sohn ist ein eher unruhiges Kind, das am Anfang viel geweint hat. Er ist jetzt sechs Monate. Nun ist es so, dass er nach zwei Stunden Wachzeit müde wird. Nach einer Stunde Wachzeit mit Spielen, stillen und Co ist er allerdings schon oft motzig, kann aber noch nicht schlafen. Dann nehme ich ihn jetzt immer auf den Rücken in die Trage und mach Hausarbeit. Oft drei Mal am Tag eine Stunde. Danach schläft er im Kinderwagen ein, aber nicht im Bett. Nachts ist Bett kein Problem. Ist es schlimm, dass er dann die vielen Stunden in der Trage nicht auf dem Boden üben kann? Er kann rückwärts robben und sich drehen, aber übt auch nicht so viel. Ohne Trage würde er dann halt eine Stunde durchmotzen und ich komme zu gar nichts. Vor dem Schlafen biete ich immer noch Mal die Brust ein, damit er nicht wegen Hunger aufwacht. Nach dem Aufwachen dann noch Mal. Dh er stillt tagsüber jede eineinhalb Stunden. Nachts kommt er 1 Mal. Ist das zu viel in dem Alter? Danke für Ihre Arbeit hier!
Liebe BluGa, alles gut! Das Kind leidlich zufrieden, die Hausarbeit erledigt, Mutter hat Zeit für anderes. So soll es sein! Liebe Grüße Martina Höfel
SuJam
Es gibt Kulturen, die ihre Babys wesentlich mehr tragen. Diese Kinder entwickeln sich auch ganz normal. Außerdem denke ich nicht, dass er motzend und müde bzw. erschöpft wirklich üben könnte. Schlafen im Bett ist auch kein Muss. Alles kommt zu seiner Zeit. Du machst das instinktiv schon richtig;-)
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