Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, darf ich meinem Sohn (5 Monate) grundsätzlich Globulis geben. (Z.B. Osanit bei Zahnungsschmerzen, oder auch andere...)? Oder kann ich ihm damit schaden? Vielen Dank.
Liebe babysmile, homöopathische Mittel sind Medikamente. Die Homöopathie arbeitet nach der Ähnlichkeitsregel nicht nach Symptomfindung wie die Schulmedizin. D.h. zum Beispiel, jemand mit einer Erkrankung zeigt Verfolgungswahn: Unruhe, Schweißausbrüche, das Hin-und Herwerfen des Kopfes, bellendes Husten etc. Diese Symptome macht auch das homöopathische Mittel Akonitum, wenn man es einem GESUNDEN gibt!!!!! Dies macht sich die H. zu nutze. Sie gibt dies Mittel dem Kranken, der GENAU dieses ähnliche Verhalten zeigt!!! Der Körper verstärkt mit dem Mittel die Erkrankung (nennt man Erstverschlimmerung) und zwingt so den Körper selber einzugreifen und sich zu regenerieren! Und DESHALB muss ein homöopathisches Mittel immer auf das zu behandelnde Kind abgestimmt werden. Es kann nämlich sein, dass zwei Kinder mit den gleichen Symptomen völlig unterschiedliche Mittel bekommen! Osanit hat sich bei zahnenden Kindern bewährt, weil die SYmptome fast bei allen gleich sind. Ansonsten sollte jemand mit homöopathischer Erfahrung die Mittel aussuchen. Die Aussage von Nadine kann ich so nicht nachvollziehen - auch homöopathische Mittel können falsch eingesetzt werden und haben unerwünschte Wirkungen. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo... Osanit Globuli SIND ja für zahnende Babies.... wieso solltest Du ihm also damit schaden? ;-)) Grundsätzlich gibt es bei der Homöopathie auch nur 1 Nebenwirkung: nämlich dass sie NICHT wirkt, wenn das Mittel falsch gewählt wurde. Aber man sollte auch nicht alles wahllos reinwerfen ins Kind, nur, weil vielleicht jemand erzählt: bei meinem Kind hat das und das geholfen... Jedes Kind ist unterschiedlich und braucht für die gleichen Beschwerden ein anderes Mittel! Wenn man sich so gar nicht auskennt, sollte man mit dem Kind lieber zu einem Kinderarzt gehen, der auch Homöopath ist! LG Nadine
Mitglied inaktiv
welche denn?? Klar, wenn man die "falschen" Globuli über längere Zeit immer und immer wieder gibt, DANN kann der Patient die Arzneimittelprüfung durchmachen, aber das macht ja im Normalfall niemand. Dass Homöopathie wirken kann, braucht es vom Körper stets einen Impuls. Gibt man nun ein Mittel, zu dem vom Körper kein Impuls gesendet wird, wird sich auch keine Veränderung einstellen. Die einzigen Mittel, die richtige Vergiftungserscheinungen hervorrufen können sind solche wie Aconitum oder Belladonna in einer äusserst niedrigen Potenz (alles unter D3) und das hat niemand einfach so zu Hause.. Ich behandle meine Kinder seit 4 Jahren bis auf im Notfall Paracetamol ausschliesslich mit Homöopathie :-) Sie haben beide noch NIE eine ernsthafte Erkrankung gehabt und beide noch kein einziges Antibiotikum bekommen! Ich bin in der Homöopathie sehr bewandert, das mag ich mit von mir mit Fug und Recht behaupten und nicht zuletzt vertraue ich meinem Kinderarzt, der Homöopath ist und der nicht unbedeutend zu meinem umfangreichen Wissen darüber beigetragen hat. Meine "Hausapotheke" besteht aus über 100 Mitteln. Nichts für ungut, aber ich weiss schon, was ich da erzähle! ;-) LG Nadine
Liebe Nadine, ich hege keinerlei Zweifel an Ihrer Kompetenz! "Grundsätzlich gibt es bei der Homöopathie auch nur 1 Nebenwirkung: nämlich dass sie NICHT wirkt, wenn das Mittel falsch gewählt wurde." Dieser Satz verleitet vielleicht doch die eine oder andere Leserin zu probieren. Und ein Mittel, das zwar nicht gegen die Beschwerden X hilft, kann durchaus Einfluss auf Verhalten Y haben. Liebe Grüße Martina Höfel
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