mum1111
Liebe Frau Höfel, ich gelange mit einer Frage an Sie, welche mich interessieren würde. Wissen Sie per Zufall, welche Medikamente/Schmerzmittel in den 70er Jahren bei Geburten geläufig waren? Heute gibt es ja eine Menge wie zum Bsp. PDA usw. aber früher? Dankeschön.
Liebe mum, da ich 1976 entbunden habe, kann ich da aus 1. Hand berichten! ;-) Ich bekam Lachgas. Leider hat man mir nur die Maske in die Hand gedrückt und nichts weiter dazu gesagt. Also habe ich in der Wehe fein Lachgas konsumiert auf Teufel komm raus. Erst in der Ausbildung habe ich erfahren, dass ich es zwischen den Wehen hätte einatmen müssen, damit es in der Wehe seine volle Wirkung entfalten konnte. Lach! Ich habe auch Buscopan i.m. bekommen. Ein Mittel zur Muskelrelaxans. Ja, und dann nicht zu vergessen: die Pudendus-Blockade. Dabei wird der Nervus pudendus (durch die Scheide) unterspritzt und so ist der Beckenboden schmerzfrei. http://www.kugener.com/abfrage.php?id=0102&show=1 Ich hätte damals geschworen, dass die Iowa-Trompete mindestens einen halben Meter lang ist! ;-) Trotz und alledem (1. Kind in 4 Stunden) ist mir das Absitzen des Einlaufs bei Wehentätigkeit bis heute am unangenehmsten in Erinnerung! Liebe Grüße Martina Höfel
SilkeJulia
Hallo, das geläufigste Schmerzmittel in den 70ern war Lachgas. Außerdem wurde mittels Barbiturate ein Dämmerschlaf (Sedierung) hergestellt. Aber auch die PDA gab es in den 70ern schon! Ab Mitte der 70er warben die Klinikenmit der "schmerzlosen Geburt" und die PDA-Rate lag in einigen Häusern Ende der 70er bei ca 90%! LG, Silke
mum1111
Vielen Dank ihnen beiden für die interessante Beschreibung wie es früher so vor sich ging. Genau, von Lachgas habe ich auch schon gehört. Viele Grüsse
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