Jeanette8109
Hallo Frau Höfel, Ich habe vor 3 Wochen entbunden. Geburt lief problemlos, allerdings wurde mir von Beginn der Schwangerschaft an gesagt dass ich einen extrem weichen Beckenboden habe (war meine 2. Schwangerschaft). Obwohl mir eine Ärztin im Krankenhaus vor einer Woche sagte, dass alles entsprechend einer kürzlich erfolgten Geburt bei mir sitzen würde, glaube ich dass eine Gebärmuttersenkung vorliegt. Es drückt fürchterlich nach unten, ich habe wirklich Probleme zu laufen und wenn man sich das mit einem Spiegel anschaut, sieht man sogar die Scheide, die nach unten raus gedrückt wird mit gut 2cm Breite raus schauen. Das kann doch nicht normal sein. Nach meiner 1. Schwangerschaft hatte ich das definitiv nicht. Laut Klassifizierung der verschiedenen Stufen einer Gebärmuttersenkung liegt ja sogar Stufe 3 vor, wenn man es äußerlich sehen kann, richtig? Ich habe am kommenden Montag einen Termin bei meiner Frauenärztin; aber können Sie mich vielleicht vorab schon etwas beruhigen? Sollte sich mein Verdacht bestätigen, kann sich eine solche Senkung überhaupt zurückbilden ohne OP? Ich versuche auf Anraten meiner Hebamme (die das Ganze im Übrigen auch als "absolut nicht normal" einstuft) schon seit Tagen Beckenbodenübungen zu machen, aber ich kann den Beckenboden überhaupt nicht anspannen. Können Sie mir etwas zu dem Thema sagen? Vielen Dank! Viele Grüße Jeanette
Liebe jeanette, alle Panikmache nützt erstmal gar nichts! Die Entbindung ist drei Wochen her und die Rückbildung läuft. Was Sie jetzt benötigen ist ein gestuftes Beckenbodentraining. Sie müssen erst einmal lernen, wo Ihr Beckenboden ist, welche Muskeln betroffen sind. Wenn die Rückbildung der Gebärmutter abgeschlossen ist, dann kann man schauen, welche Strukturen betroffen sind und gezielt gegensteuern. Wie breit ist die Rektusdiastase? Hat Ihre Hebamme etwas zur Symphyse gesagt? Liebe Grüße Martina Höfel
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