ligaya
Hallo Frau Höfel, ich werde im März wieder arbeiten gehen müssen. Meine Kleine ist jetzt 9 Monate alt. Sie soll ab März von meiner Mama betreut werden, wenn ich arbeiten gehe. Wir sind oft mit der Kleinen bei meinen Eltern. Wie gewöhne ich die Kleine aber daran das Sie einige Stunden alleine da bleibt? Die Kleine isst Mittags, Nachmittags und Abends Brei. Morgens stille ich und Nachts auch. Manchmal auch zwischendurch. Nachts trinkt Sie im Moment aber alle 2-3 Stunden? Ich mache mir große Gedanken, wegen dem stillen. Ich habe Angst das Sie im März nicht zurecht kommt. Sollte ich lieber abstillen, damit man zur Not mal eine Flasche geben kann? Viele Grüße
Liebe ligaya, gerade das Stillen kann in der Zeit der Umstellung für Ihr Kind eine große Hilfe sein. Nahrung, Sicherheit und Wärme bei Mama tanken. Ich würde jetzt also nicht abstillen. Ansonsten hat das Kind noch kein Zeitgefühl. Wenn es gut betreut ist, dann ist es wurscht, ob es sich um eine oder fünf Stunden handelt. Und trauen Sie Ihrer Mutter die Betreuung zu, sie hat Sie auch groß bekommen!*g Liebe Grüße Martina Höfel
3wildehühner
Im März ist dein Baby ein Kleinkind und benötigt dann keine Flasche und Milchnahrung mehr. Stillen kannst du bei Bedarf noch nachts, aber für tagsüber gibt es keinen Grund zu Flasche hin abzustillen. Solltest du bis dahin nicht mehr stillen, wird der Milchbedarf durch eine Tasse Milch am Tag gedeckt. Mache Dir nicht so viele Sorgen, denn bis März dauert es noch und gerade bei kleinen Kindern kann in der Zeit so viel passieren.
Mala28
Wenn deine Mutter sie betreut, dann lass sie doch schon ab jetzt zeitweise da. Also z.B vormittags erstmal für eine halbe Stunde und du kannst ja kurz einkaufen. Dann würde ich das Zeitkontigent erhöhen...Also 1 Stunde etc. dann auch zum Mittagessen, dann auch Mittagschlaf. Dann ist sie daran gewöhnt. Wenn du ihr noch Milch geben möchtest, könntest du es abpumpen und deine Mama erwärmt es. Abends kannst du ja normal stillen, solang sie das auch möchte. Mach dir nicht so einen Druck. Du wirst sehen, das spielt sich alles ein.
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