Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe da ein kleines Problem und zwar bekommt mein Sohn (fast 19 Wochen ) nach 1,5 wöchiger Eingewöhnungsphase nun ein ganzes Glässchen mittags mit 2 Zutaten (190g).Vormittags wird er noch 2 mal gestillt. Am Nachmittag eine Flasche Folgemilch 2 (185ml) und am abend nochmal Folgemilch 2 (230ml) und danach wird er noch gestillt bis er einschläft. Das ist meist dann noch so ca. eine halbe std. Aber seit dem wir von Pre Nahrung auf Folgemilch umgestellt haben schläft er nicht mehr durch er kommt mitllerweile wieder 2 mal in der Nacht und will gestillt werden.Ich habe das Gefühl das ihm die letzte Flasche einfach nicht reicht.Könnte ich die vieleicht was größer machen oder kann ich ihm schon einen gute nacht Brei geben. Oder haben Sie einen anderen Tip wie ich meinen kleinen satt bekomme. Ich habe halt Angst das ich ihn überfüttere.Ach so ich gebe ihm schon die größte Portion Folgemilch die auf der Packung steht. Ich bin echt Ratlos und würde mich über ein paar Tips echt freuen. Gruß Nicole Sorry ist etwas lang geworden.
Liebe Nicole, nein, nicht noch mehr Folgemilch und auch keinen Brei! Ihr Sohn ist noch nicht einmal 5 Monate alt und bekommt Beikost wie ein wesentlich älteres Kind! Es ist normal, dass Kinder ca. ab 4. LM nachts wieder vermehrt wach werden. Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Brust, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter, Nahrungsmittelhersteller oder Bücher es immer verkaufen wollen! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen." Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Jetzt abends auch noch einen Brei einzuführen, wird an der Problematik (die ja eigentlich keine ist) nichts ändern! Liebe GRüße Martina Höfel
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