Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Beikoststart, der zweite

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Beikoststart, der zweite

Mitglied inaktiv

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Genau mit 6 Monaten habe ich bei meinem 2. Kind mit Beikost begonnen. Da der Zungenstoßreflex noch sehr ausgeprägt war/ist habe ich auf ihr Anraten wieder aufgehört. Seit 3 Tagen probiere ich es wieder. Es ist nur ein wenig besser. Sooo gern würde er essen, aber er befördert immer noch das meiste wieder mit der Zunge raus. Kann man ihn irgendwie unterstützen und ihm klarmachen, wie er tun soll? Ende Nov. wird er 7 Monate, soll ich einfach weitermachen, egal wieviel er kriegt und auch einfach Kartoffeln und später Fleisch dazugeben? Woher weiß ich dann ob er es verträgt wenn ich nicht weiß wieviel er kriegt? Der nächste KiA-Termin ist erst knapp vor Weihnachten.


Martina Höfel

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Liebe Paula, warum diese Ungeduld? Der Zungenstossreflex (ein Schutzreflex!!!!!!, der verhindert, dass das im Mund bleibt, was nicht hinein soll!) zeigt doch, dass das Kind noch nicht bereit ist! Liebe Grüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Meine Tochter hat erst mit 8,5 Monaten mit dem Essen der Beikost so richtig begonnen. Natürlich haben wir es vorher schon einige Male probiert - aber ... Blöd! Sie entwickelte sich wunderbar, nur das Essen?! In meiner Verzweiflung mit 8 Monaten hatte ich schon einen Plan mit der Gabe von Flasche - hatte sie nämlich bis dahin voll gestillt. Und - am nächsten Tag ging es wunderbar mit einer Mahlzeit. Geduld war immer noch beim Essen angesagt, aber es klappte. Nach ein paar Tagen sogar die nächste Mahlzeit und dann nach 2 Wochen die dritte. So ist es jetzt also wunderbar. Bei ihr haben wir es am Anfang auch verschieden gemacht mit den Zeiten. Ihre Essenszeiten waren klar und habe ich eingehalten. Aber am Anfang gab es mittags Brei, als das nicht mehr ging Abendbrei sogar mit etwas Milch. Was ich sagen will: Schau auf Dein Kind, nicht in irgendwelche Foren, Bücher oder höre, was andere Dir sagen. Dein Kind zeigt Dir, was Sache ist, was dran ist. Es wird nicht verhungern und wird sich auch weiterhin gut entwickeln. DAS sind die Zeichen und nicht die Lebensmonate. Ein Freund (Kinderarzt) sagte mir zum Thema Essen: "Die Kinder anderer essen immer besser. Da geht alles ganz einfach. Aber dafür - ist Deines viel süßer!" Caitryn


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