Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Ängste Geburt

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Ängste Geburt

Babyboy2023

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Hallo liebe Frau Höfel, ich werde evtl in 1,5 Wochen eingeleitet (oder KS), da die Geburtsklinik Makrosomie vermutet, mein Gyn allerdings nicht (nur überdurchschnittlich großes Baby). Das alles verunsichert einen noch mehr. Und ich hoffe, ich werde nicht vor diese Entscheidung gestellt. Ich hatte bereits in ca SSW 33-35 vorzeitige Wehen, jetzt seit einigen Tagen tauchen wieder welche auch sichtbar im CTG auf, einen Tag mal mehr dann wieder weniger. Aber richtig losgehen tut es noch nicht. Die Gedanken kreisen nur noch um die Geburt und ob alles gut geht, ob das Baby wirklich "riesig" ist (SSW 37 geschätzt auf ca 3600g lt. US) ... Ich hab das Gefühl ich will zurück, raus aus dieser Schwangerschaft, raus aus meinem Körper, aber es geht natürlich nur noch vorwärts. Ich weine zwischendurch aufgrund dieser Ungewissheit. Haben Sie einfach einen Tipp, wie ich mich beruhigen kann? Vielen Dank!


Martina Höfel

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Liebe Babyboy, Sie haben es richtig erkannt - es geht nur vorwärts! Und das ist auch gut so, denn das bedeutet, dass Sie in drei Wochen einen neuen Lebensabschnitt beginnen - als Mutter, als Eltern. Ja, das macht erstmal Angst. Wobei angst eigentlich nicht notwendig ist - nur Respekt! Respekt vor der Leistung, die Ihr Körper im Moment vollbringt und Respekt vor der Leistung, die Sie vollbringen werden. So, jetzt zur Größe: der Ultraschall ist keine Waage! Und in den letzten Wochen sind die Kinder schlecht zu schätzen! Von einem Riesenbaby kann man hier nicht reden. Propper vielleicht, aber das meistern Sie! Liebe Grüße Martina Höfel


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