Leon0419
Hallo Frau Höfel, mein Sohn ist jetzt 19 Wochen alt. Ich finde es eigentlich noch etwas früh, um jetzt schon mit Beikost zu begingen, aber ich mache mir etwas Sorgen. Der Kleine wurde von Anfang an mit Pre Ha von Aptamil gefüttert. Er war auch von Anfang an ein guter Esser, aber wir achten sehr darauf, dass er nur dann eine Flasche bekommt, wenn er wirklich Hunger hat und nicht aus Trost oder aus anderen Gründen. Bei der U4 Ende Juli war er dann 61cm groß und wog 7450 Gramm. Ich gebe zu kein Leichtgewicht. Der Arzt sagte, dass er zu dick ist und ich seinen Magen ab und zu statt mit Milch mit Tee füllen soll. Das habe ich in Absprache mit meiner Hebamme nicht getan, da ich ihn nicht mit Tee hinhalten möchte. Zumal er diesen auch noch gar nicht trinkt, sondern wieder ausspukt. Zu dieser Zeit trank er 6 Flaschen am Tag ca.170 ml. Am Tag zwischen 900 und 1020ml. Einige Zeit später reichte ihm das nicht mehr und er brauchte 7 Flaschen und wir landeten dann am Tag ca. bei 1200ml. Das fand ich dann doch etwas viel und vor allem soll man ja auch auf die 1000ml Grenze achten, die damit deutlich überschritten wurde. Also hab ich vor einer Woche von der Pre Ha von Aptamil auf 1er Ha von Hipp umgestellt. Ich habe auch die Marke gewechselt, weil mir aufgefallen ist, dass in der Hipp Milch wesentlich weniger Zucker drin ist. Ich dachte, damit wird er besser satt. Doch das scheint nicht der Fall zu sein. Er braucht weiterhin 6 bis 7 Flaschen und damit sind wir wieder bei 915 bis 1035ml. Um mal einen Tag als Beispiel aufzuzeigen: 03:00 195ml, 09:00 190ml, 11:00 170ml, 13:00 120ml, 14:00 80ml, 15:30 130ml, 18:30 150ml. Hinzu kommt, dass er seit der 1er Milch einen wunden Po hat. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ist diese Menge noch ok? Was ist dran an der 1000ml Grenze? Ich muss ja auch auf sein Gewicht achten, dass ja schon zu viel ist. Soll ich wieder auf die Pre wechseln auch wegen dem wunden Po? Oder soll ich langsam mit Beikost beginnen, weil er langsam etwas "handfesteres" braucht? Oder ist das der berüchtigte 19 Wochen Schub? Ich weiß, viele Fragen aber ich bin wirklich verunsichert. Entschuldigen Sie, dass mein Schreiben so lang geworden ist. Ich danke Ihnen für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen
Liebe Leon, wechseln Sie wieder zur PRE. Wenn er schon etwas "über den Durst" trinkt, dann wenigstens nicht mit Stärke belastet, denn diese ist das Problem für die Nieren. Beikost ist schön und gut, aber würde Ihr Sohn diese denn überhaupt schon nehmen? Natürlich können Sie mit dem Löffel probieren. Wenn Sie Pech haben, dann schiebt er die Nahrung mit der Zunge wieder raus (Zungenstoßreflex). Dann ist nichts gewonnen. Wenn er ein paar Löffel nimmt, wird das weder etwas am Gewicht ändern, noch an der Milchmenge. Entspannen Sie sich. Das Gewicht scheint völlig im Rahmen. Liebe Grüße Martina Höfel
Anniquita83
Geh zurück zur Pre, damit kannst du ihn nicht überfüttern. Und was dann eben die 1000ml angeht: würdest du stillen, wüsstest du auch nicht, wieviel er trinkt. Und Pre ist der Muttermilch bin mal am ähnlichsten. Wenn ich solche Sätze höre wie "Das Baby ist zu dick", könnte ich einfach nur schreien. Dein Kind kann noch nicht krabbeln etc. und setzt nun mal Reserven an. Vielleicht ist er gut beieinander, ja, aber er muss nur mal krank werden, Zähnchen bekommen etc. und schon ist man froh um diese Reserven, denn dann wird auf einmal weniger getrunken und sich Sorgen gemacht. Was die Beikost angeht: probieren kannst du es, erwarte aber nicht zu viel. Und Milch ist nun mal die Hauptnahrung im ersten Lebensjahr. Es gibt durchaus Kinder, die Brei bevorzugen und Milch ablehnen, aber die Regel ist es nicht.
Felica
Rate auch zur Pre. Die 1000ml sollten dauerhaft nicht zu sehr überschritten werden. Wenn du also 4 Wochen 1200ml füttern musst, dann würde ich mir Gedanken machen, aber nicht bei ein paar Tagen. das spricht nämlich eher für einen Schub und da verschwindet der Spuck nach ein paar Tagen wieder. Und bei 1020 statt 1000 würde ich mir auch keine Gedanken machen, auf 20ml kommt es nun wirklich nicht an. Und nein, in dem Alter musst du nicht auf das Gewicht achten. So schwer finde ich deinen auch nicht. Würde mal drauf tippen meiner wird ähnlich liegen und mir kann es eher passieren das der Arzt meckern wird weil Gewicht zu wenig. Unser lag nämlich bei der Geburt schon mit 4690g weit über der Norm, ich vermute mal deiner war auch kein Leichtgewicht, oder? Davon ab, die Ärzte meckern gerne, entweder zu leicht oder zu dick, beim nächsten Besuch ist es dann andersrum. Also gib nicht drauf. Und wegen Beikost, wenn deiner noch keine Beikost will, dann kannst du eh nicht damit anfangen. Persönlich finde ich vor dem 5ten Monat kann man sich das echt sparen, danach würde ich eben schauen wann das Kind soweit ist.
Ashey
Mein Sohn ist 3 Monate, 65cm und wiegt 9(!)kg. Er sieht auch wirklich etwas poppelig aus. Aber bei mir sagt die Ärztin, da ich stille alles ok. Ich verstehe nicht, warum bei einem Stillkind 9kg ok sein sollen, bei einem Flaschenkind aber 7 zu viel.. Mit Beikost sollte man erst anfangen, wenn sie die Beikostreifezeichen haben. Im übrigen: Mein großer Sohn hatte bei der U4 (mit 14 Wochen) 7800g und 62cm - also auch kein Leichtgewicht. Ab da hat er aber nur noch 1kg zugenommen bis er ein halbes Jahr alt war. Dann fing er an zu krabbeln und hat erstmal abgenommen. Jetzt ist er 2 Jahre und rank und schlank (15,5 kg bei 1m).
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