Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, Julian ist 26 Monate und ist ein sehr aufgewecktes und durchaus selbst- bewußtes Kind. Er ist aber im Umgang mit anderen, vor allem gleichaltrigen bzw. jüngeren Kindern oft verunsichert, wenn es sich um besonders lebhafte oder gar direkte Typen handelt. So einer ist sein Cousin, der 5 Monate jünger ist und bereits etwas größer. Julian ist eher zurückhaltend und reagiert verunsichert, sobald ein Kind zu schnell auf ihn zugeht. Er fühlt sich dann regelrecht in die Ecke gedrängt und traut sich dann noch nicht mal einfach dran vorbei zu gehen. Wenn wir dann zu Besuch sind möchte er immer auf Mamas Arm flüchten. Er redet schon sehr gut und sagt nun auch "Da ist ein Finn" Oder : "Da kommt der olle Finn wieder" "Blöder Finn, weggehen!" ....etc. Nun möchte ich ihn auch nicht zwingen mit Kindern zu spielen, die er offensichtlich nicht mag. Bei Erwachsenen gibt es sowas ja schließlich auch. Wie verhalte ich mich nun richtig. Auch in Hinblick auf den Kindergarten mache ich mir so meine Gedanken. Wie bereite ich ihn am besten vor auf die vielen ähnlichen Situationen, denen er spätestens dann gegenüberstehen wird. Was raten Sie mir ?? Sorry war wieder ein wenig lang! Liebe Grüße Petra
Christiane Schuster
Hallo Petra Sobald sich Finn Ihrem Sohn nähert, gehen Sie zu ihm, nehmen Sie ihn an die Hand und informieren Sie ihn, dass Finn gerne mit ihm spielen möchte. Anschließend beteiligen Sie sich zumindest anfangs an dem gemeinsamen Spiel, bis Julian gemerkt hat, dass Finn doch "gar nicht so übel" ist, bzw. dass Finn ganz gut mitspielen kann. Heben Sie während des gemeinsamen Spiels und auch sonst hin und wieder die Stärken Ihres Sohnes lobend hervor, sodass er zunehmend zu mehr Selbstbewußtsein gelangen wird. Bezüglich des Kiga-Eintritts empfehle ich IHnen, sich genügend Zeit für die Eingewöhnung zu nehmen und vorab auch schon mal einige Besuchstermine zu vereinbaren, sodass Julian in Ihrer Sicherheit gebenden Nähe die hinzu kommende Bezugsperson und auch eine Kinder-Gruppe kennenlernen kann. Allzu große Sorgen sollten Sie sich nicht machen, da die Kleinen sich bei Kiga-Eintritt meist groß und selbständig fühlen, weil ihre vertrauteste Bezugsperson ja (für sie) unerreichbar ist und sie auf sich alleine gestellt sind. Sie orientieren sich dann überwiegend am Verhalten der übrigen Kinder. Noch einen schönen Sonntag, liebe Grüße und: bis bald?
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