Mitglied inaktiv
Hallo mein Sohn (3) bringt mich mit einem zur Weissglut: wenn er auf dem Spielplatz, Straße oder sonstwo (wir selbst sind alle NR) eine Kippe findet steckt er sie sich in den Mund (als ob er rauchen würde, also nicht ganz aber den letzten Zipfel) u. rennt dann schnell vor mir davon weil er weiss, dass ich es ihm sofort wegnehme. Ich krieg jedes Mal die Krise, weiss ja dass es gefährlich ist falls er sie mal verschlucken sollte. Und ausserdem eklig (wer weiss wer die im Mund hatte, brrr.) Was soll ich nur machen? Er macht sich ein Spiel draus u. kichert noch drüber wenn ich ihn erreiche u das Ding wegnehme.... Schimpfen, erklären, alles hat bisher nix gebracht. Ich kann ja nicht mehr wie ein Schießhund ständig neben ihm sein - so wie als er 1,5 war.... auf dem Spielplatz sitze ich halt auch mal ein Stck. weg wenn er spielt, will ja nicht andere Kinder vertreiben... Kippen liegen leider überall.. Mit Heimgehen drohen (u. dann auch machen) nutzt auch wenig, da in unserem Hof (wir haben einen eig. Getränkevertrieb) leider auch immer mal wieder Kippen liegen (von Kunden etc.).... Was sollen wir nur machen? viele Grüße
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Nachdem Sie nun schon jede Menge Tipps im informellen Forum erhalten haben, möchte nun auch ich Ihnen raten, Ihrem Sohn in den "schwärzesten Farben zu malen", wer diese Zigarette wohl schon im Mund hatte; er sollte sich richtig ekeln, sodass ein meist gerade anregendes Schimpfen überflüssig werden sollte. Mit diesem Verhalten wird es ihm vermutlich gar nicht um die Kippe gehen, sondern um die Tatsache, Ihre Reaktion zu testen, sodass Sie in jedem Fall betont gelassen reagieren sollten. Da Niemand im familiären Umfeld raucht, können Sie ihm zusätzlich Tipps geben, wie Sie und andere Familienmitglieder sich verhalten, wenn sie mal nicht wissen, was sie tun sollen. Vielleicht können Sie ihn dazu anregen, Ihnen zu helfen, die Zigarettenkippen einzusammeln, damit er anschließend einen "Lohn" für seine "Arbeit" erhalten kann? Steckt er dennoch Grenzen testend mal eine Kippe an den Mund, reagieren Sie erst einmal mit: "Dann werde eben krank, sodass wir bei herrlichem Wetter gar nicht mehr rausgehen können und vielleicht sogar zum Arzt müssen." Diese Reaktion wird er von Ihnen ganz bestimmt nicht erwartet haben, sodass er (hoffentlich) das Interesse an den Kippen verlieren wird, weil Sie sich nicht wie geplant verhalten. Sollte er tatsächlich wider Erwarten eine Kippe essen/schlucken, wird er konsequent zu Hause bleiben müssen oder Sie werden sogar mit ihm einmal zum Arzt gehen, nachdem Sie die Angelegenheit ein wenig dramatisiert haben. Ein Feedback würde mich und bestimmt auch alle übrigen Erziehenden sehr freuen, darum: probieren Sie`s bitte mal aus. Sonniges Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Christiane Schuster
Hallo nochmal, ergänzend habe ich im Familienhandbuch noch folgenden Artikel gefunden: Tabakwaren: Nicht nur der "bestimmungsgemäße" Gebrauch von Tabakwaren ist gesundheitsschädlich. So enthält eine Zigarette eine Nikotinmenge, die für ein kleines Kind tödlich sein kann. Dass es relativ selten zu solchen Vergiftungen kommt, liegt unter anderem daran, dass das Nikotin in Magen und Darm nur langsam aus dem Tabak herausgelöst wird, im Körper aber schnell genug abgebaut werden kann. Gefährlicher sind Zigarettenkippen und Flüssigkeiten (Getränkereste), in die Kippen geworfen worden sind, da das Nikotin hier leichter verfügbar vorliegt. Eine Vergiftung äußert sich in Störungen des Nervensystems wie Unruhe, Zittern, Erbrechen, Schwitzen, Bewusstseinstörungen, Krampfanfällen und Kreislaufkollaps. Schutzmaßnahmen: * Am besten ganz mit dem Rauchen aufhören, ansonsten Tabakwaren und Aschenbecher nicht herumliegen und -stehen lassen.
Mitglied inaktiv
Ich würde ihm erklären, dass da schon ein Hund draufgepieselt hat. Vielleicht ist das eklig genug? LG Pem
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