Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Tochter (4,5 J.) ist seit knapp 1,5 Jahren tagsüber trocken. Vor ca. 1,5 Monaten sagte sie dann, dass der Osterhase ihre Nachtwindel mitnehmen darf und soll; erzählt sie auch ihren Freunden. Ich unterstütze dieses Ziel, jedoch bekommt sie selbst langsam ein bißchen Angst vor der Entscheidung. Wie kann ich sie jetzt hier unterstützen, außer, dass ich sie darin bekräftige ohne Druck aufzubauen? Bis dato ist die Windel Nachts immer randvoll. Höschenwindeln brauche ich gar nicht zu probieren, weil sie selbst immer sagt, dass das ja eine Windel ist und keine Unterhose (war auch schon so mit dem tagsüber trocken werden). Gibt es irgendwelche Sprüche, die man vor dem Schlafengehen hierzu als Ritual einführen kann? Soll ich sie nochmal wecken wenn ich ins Bett gehe oder was würden Sie empfehlen? Ich freue mich auf Ihre Anregungen. Vielen Dank Charty
Christiane Schuster
Hallo Charty Damit diese Entscheidung nicht abrupt mit Ostern in Zusammenhang gebracht wird, schlage ich vor, jetzt schon mal GEMEINSAM auszuprobieren, was es für ein Gefühl ist, ohne Windel zu schlafen. Damit Ihre Tochter ganz schnell Pipi machen kann, wenn sie den Harndrang erst im letzten Moment bemerkt, dunkeln Sie ihr Zimmer bitte nicht ganz ab, bzw. lassen Sie ein Nachtlicht zur stets sicheren Orientierung brennen und stellen Sie einen "Nottopf" ins Zimmer. Achten Sie bitte zusätzlich darauf, dass Ihre Tochter nicht überreizt oder übermüdet schlafen geht. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Da hat sie sich aber viel vorgenommen! Bei Clemens war es aber genauso, allerdings nicht so weit im voraus geplant (soviel ich weiß). Einen Tag vor seinem vierten Geburtstag (da hatte er tags wie nachts eine Windel) erklärte er, ab morgen sei er vier und groß und bräuchte keine Windel mehr. Ich habe ihm erklärt, dass ich das toll finde, dass ich ihm tagsüber auch helfen kann mit dem Klo, dass er nachts aber keinen Einfluss darauf nehmen kann. Der Körper entscheidet selber, wann er soweit ist, in der Blase sammelt sich der Urin, und irgendwann wird nachts einfach weniger produziert, und man hält bis morgens durch. Das hat er mit auch vier sehr gut verstanden. Allerdings fragt er auch immer, was im Körper so passiert.(Er denkt zwar, dass das Pipi sich erst in der Blase und anschließend auch noch im Säckchen sammelt, bevor es hinaus fließt, aber egal...). Er hat jedenfalls eingesehen, dass es praktisch ist, die Windel nachts beizubehalten und wir dann morgens sehen, ob sie noch nass ist. Aber, welch Wunder: Es hat tatsächlich geklappt: Von dem Tag an war er tags und nachts trocken. Die Nachtwindel haben wir nach ein paar Wochen weggelassen. Nachts hat es seit zweieinhalb Monaten nur 1 Unfall gegeben. Er trinkt sogar häufig abends im Bett noch einmal. So ist es doch auch bei uns "trockenen" Erwachsenen: Wir müssen nicht extra wenig trinken etc., denn wer von sich aus trocken ist, der kann trinken soweit der Durst reicht, da fände ich eher, dass ein Kürzen den Druck erhöhen würde. Ich wünsche Euch viel Erfolg, aber ich denke, Deine Tochter sollte zumindest informiert darüber sein, dass die Nacht außerhalb der bewussten Steuerung verläuft, dass die Nachtwindel nichts Schlimmes ist, und dass es mehr Kinder gibt als man meint, die sogar im Schulalter noch nachts eine Windel brauchen. Dann kann sie sich auf die Trockenheit freuen und gespannt abwarten, wann der Körper diese Entscheidung für sich getroffen haben wird. Viele Grüße, Emily
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