Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster! 15 Monate alt ist mein Sohn Benedikt. In letzter Zeit kommt es immer wieder vermerrt zu richtigen Ausbrüchen bei ihm. Ist das schon das Trotzalter? Bzw. wie bewußt steuert er dieses in seinem Alter überhaupt schon? Gestern bspw. entdeckte er im Küchenschrank die Kinderschokolade, gab sie mir weiter in der erwartung, daß ich ihm einen Riegel öffne, da erkurz vorher aber nichts frühstücken wollte, legte ich die Schokolade wieder weg. er hat bestimmt eine viertel Stunde auf dem Boden getobt deswegen.Erst wütend, und dann kullern riesige tränen der Verzweiflung. Manchmal passiert dies aber auch, wenn etwas beim spielen nicht so klappt, wie er es sich vorstellt. Z.Bsp. das große Auto nicht durch eine kleine Öffnung paßt. Er wird dann richtig verzweifelt. Wie soll ich bei solchen "Anfällen" reagieren? Ihn in Ruhe lassen, bis er sich beruhigt hat, oder auf den Arm nehmen und trösten, oder versuchren abzulenken? Auch schmeißt er öfters Sachen nach mir. Heute früh hat mich sein Cassettenrekorder am Knie getroffen, daß hat schon heftig weh getan. da weiß ich auch überhaupt nicht, wie ich reagieren soll. Ich glaube nicht, daß er schon eine Vorstellung davon hat, daß er mir damit weh tut, oder? Aber irgendwie soll er ja doch lernen, daß man nicht alles durch die Gegend schmeißen kann. Über ein paar hilfreiche Tips würde ich mich sehr sehr freuen! Vielen Dank schonmal und ein schönes wochenende! Tina
Christiane Schuster
Hallo Tina Wird Ihr Sohn wütend, gehen Sie zu ihm hin um ihn tröstend zu streicheln (falls er es zulässt) und um ihm zu erklären, warum er die Schokolade nicht bekommt oder warum das große Auto nicht durch die kleine Öffnung passt. Mit 15Mon. versteht er schon mehr, als Sie vermuten, auch, wenn er scheinbar Ihre Worte vor lauter Wut gar nicht hört. Bieten Sie ihm -falls möglich- eine Lösung des Konflikts an, erklären ihm aber auch möglichst gelassen, dass das Weinen und wütend Sein keine Lösung "herbeizaubern" wird. Wirft er ärgerlich mit Gegenständen herum, erklären Sie ihm wiederum mit großer Gelassenheit, dass die Dinge auf diese Weise kaputt gehen und sogar weh tun können. Unterstreichen Sie Ihre Worte mit entsprechender Mimik und Gestik. Erklären Sie ihm, dass Sie dann das geworfene Spielzeug vorübergehend wegräumen, da er wohl noch zu "klein" ist um Damit spielen zu können.- Verhalten Sie sich anschließend so konsequent wie möglich, da Benedikt so lernen wird, dass er sich an begründete Grenzen und Regeln zu halten hat. Da Kinder besonders viel durch Wiederholungen lernen, erwarten Sie bitte nicht gleich beim 1.Mal ein angemessenes Verhalten.- Auch Ihnen ein erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Tina, mein Töchterchen ist auch fünfzehn Monate alt und kann das, was Du beschreibst, auch richtig gut. Dazu kommt, dass sie einen älteren Bruder hat und natürlich auch alles will, was er hat (sie hat deswegen auch recht früh angefangen Eis zu essen *g*, das von Dir geschilderte Verhalten fing bei ihr also schon recht zeitig an, schon, als sie begann zu krabbeln). Momentan hat sie die Phase, dass sie immer auf den Esstisch klettern möchte, erst auf den Stuhl, dann geht es weiter auf den Tisch. Das ist jedes Mal eine Show, wenn ich es wage, sie wieder dort herunterzuholen..... Leider kann ich Dir nicht weiterhelfen, ich denke, das Herumwüten gehört einfach zum Großwerden mit dazu. Desweiteren glaube ich, dass man bei jedem Kind anders damit umgehen muss. Nico wütete/trotzte ganz anders als Daui und ließ sich auch anders wieder trösten/beruhigen. Ich denke, die Zeit wird Dir zeigen, was bei Deinem Sohn am besten ankommst. Wichtig ist nur, das Du bei "verbotenen/gefährlichen" Sachen auch wirklich konsequent bleibst, damit er weiß, dass er sich auf Dich und Deine Regeln verlassen kann. LG Anda
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