Mitglied inaktiv
Hallo mein Sohn, 33 Monate ist ein sehr aufgeweckter Junge mit einer schnellen Auffassungsgabe, wißbegierig, will alles wissen und hinterfragt alles. Hilft gerne im Haushalt, z.B. Geschirr aus Spülmaschine räumen, abtrocknen. Saugt, gießt den Gemüsegarten etc. Wehe aber, wenn ich zu ihm sage, dass jetzt Feierabend ist und er aufräumen soll bzw. wir nach Hause gehen. Dann erfolgt ein Wutausbruch mit heftigem Schreien, Toben, Um-sich-Schlagen, Treten. Nach so einer Trotzattacke sagt er zu mir: Mama tröste mich! Ich nehme ihn in meine Arme. Kurz darauf fragt er mích: warum habe ich so geschrien??? Gestern habe ich diese Situation dem Kinderarzt geschildert. Er gab mir eine Info von Triple-P in die Hand und meinte, ich sollte es mir überlegen, diese "8 Wochen" durchzustehen. Stosse durch diese häufige, extremen Attacken manchmal selbst an meine Grenzen. Ich bin alleinerziehend und mein Elternhaus ist für meinen Sohn SEIN zweites Zuhause. Unsere Erziehungsansichten sind leider verschieden. Kann es auch daran liegen?? Wer kann mir weiterhelfen bzw. weiß Rat? Dankeschön
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Zur Information über das TripleP möchte ich Ihnen noch folgende Seite empfehlen: http://www.kinderschutzbund-bayern.de/triplep.pdf Es kann durchaus sein, dass Ihr Sohn wie beschrieben reagiert, da unterschiedliche Erziehungsmethoden auf ihn einwirken und er nicht weiß, welche, wann die Richtige ist. Damit er zukünftig nicht mehr aus seiner hilflosen Wut heraus wie beschrieben reagieren/schreien muß, bieten Sie ihm mitfühlend ein Wutkissen an oder wählen Sie gemeinsam einen "Wutstuhl" aus und informieren Sie ihn, dass Sie dann gleich zu ihm kommen, um ihn fest, sanft und tröstend in Ihre Arme zu nehmen. Bitten Sie auch Ihre Eltern, Geschwister... in gleicher Weise zu handeln, um Ihrem sicherlich von Allen geliebten Sohn ein sicheres Orientieren zu ermöglichen. Schaffen Sie einen Anreiz für Ihren Sohn, mit Ihnen zu ghen, indem Sie z.B. die Freude auf ein gemeinsames Spiel oder eine konkrete Unternehmung wecken und fragen Sie ihn, ob er schon groß genug ist, um ALLEINE aufräumen zu können oder ob Sie ihm helfen sollen. Loben Sie ihn ggf. oder helfen Sie ihm entsprechend. Liebe Grüße und: bis bald?
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