Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn wird im Februar 3 Jahre alt. seit einiger Zeit bekommt er immer öfter Wutanfälle bei den unterschiedlichensten Situationen. Meistens wenn er was nicht darf (mit d. Schere spielen, papas Werkzeug an den Möbeln ausprobieren, sich einfach wann immer er will was zu essen aus dem Kühlschrank holen usw.) oder wenn was tun soll wozu er keine Lust hat. Er fängt dann so laut an zu schreien das es mir in den Ohren weh tut. Manchmal fängt er dann an zu kreifen oder zu beißen (hat er wohl im kiga gelernt) Versucht man ihn zu beruhigen u. zuzureden, fängt er oft an zu schlagen und der kleine hat ne menge Kraft. Sagt man ihm etwas, dann brüllt er einen an und zwar nur im Befehlston kommt dann ein NEIN! Egal was man ihm dann anbietet...NEIN! und er weint und schreit. Ist irgendwann alles zuende kommt er zu mir und ist wie ein Lamm und will mama drücken. WIr haben schon oft gesagt das wir den Befehlston nicht akzeptieren und wir ja auch nicht so mit ihm reden, aber dann....NEIN! Vor ca. 2 MOnaten wurden bei ihm Polypen festgestellt und er schnarcht sehr stark, ist seit Juni sehr oft krank - fast nur. Kann es sein das seine Wut auch daher kommt, daß er sich nicht so wohlfühlt und auch die Atmung etwas eingeschränkt ist? Was können wir tun u. wie können wir ihm helfen seine Wut unter Kontrolle zu bringen. Donnerstag haben wir deswegen einen Termin im Sozialpädagogischen Zentrum. Vielen lieben Dank und schöne Feiertage Andrea
Christiane Schuster
Hallo Andrea Seine Wut kann durchaus darin begründet liegen, dass er sich nicht wohl fühlt und aus dieser Unsicherheit heraus versucht, mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln die Aufmerksamkeit seiner vertrautesten Bezugspersonen auf sich zu lenken. Versuchen Sie doch mal, ihn in solchen Situationen "einfach" wortlos fest in Ihre Arme zu nehmen. Sobald er sich dann beruhigt hat, können Sie ihm streichelnd ein paar tröstende Worte sagen und mit ihm voller Verständnis gemeinsam nach einer Lösung suchen. Diese Festhalte-Methode hört sich zwar etwas "rauh" an und auch ich brauchte längere Zeit um festzustellen, dass diese Vorgehensweise genau Das ist, was diese verunsicherten Kinder von uns wollen, aber: versuchen Sie es bitte mal. Schön wär`s, wenn Sie uns mitteilen würden, ob es Ihrem Sohn und Ihnen geholfen hat. Friedliche Feiertage und: bis bald?
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