Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

wut ablassen

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: wut ablassen

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hallo fr. Schuster, ich hatte ihnen ja bezüglich meiner 5 jährigen Tochter was erzählt und nun bin ich wieder bei etwas angekommen wo ich nicht weiß wie ich mich richtig verhalte, die Sache ist due, daßß sie ja immer total durchdreht und gaaanz dolle schreit und dabei guckt wie ein Unmensch, daß man echt schon Angst davor bekommen könte, heute z.B. ist Ihr Zopf runtergerutscht also ihr Zopfgummi den eine Mutter ihr gemacht hatte und da fing sie dann mich an anzuschreieen ,guckt mich dabei ganz böse an und hört nicht auf, egal wie locker ich sage, ich mach ihn dir hoch, ist doch nicht so schlimm oder wenn du dich ausschreeien willst geh ins Bad und tuh das ich kann nichts dafür...aber Fr. Schuhster sie macht mich immer für alles verantwortlich und schreit mich an und hat so einen Respektlosen Ton und Blick dazu, daß wirklich alle anderen gucken und diese Wut nicht bei ihren Kindern kennen, dieses ganz schlimme, auch die Erzieherin sagt, daß sie heute 2 Mal auf die Fensterbank mußte, weil sie so dolle rumalbert, daß sie die anderen kein Spiel in Ruhe spielen läßt und dann diese ganz dollen trotzigen Schreiausbrüche bekommt, es ist ständig so ständig geht sie mit einem um als wäre man der letzte Dreck und egal wie ich doch versuche mich in sie hineinzuversetzten oder so es gelingt mir einfach ganz selten, sie sagt wenn die Bombe richtig geplatzt ist, daß es ihr leid tut und sie nicht will, daß ich so traurig bin und sie nicht anders kann, aber ich kann es langsam nicht mehr glauben, Fr. Schuster ist das normal oder muß mein Kind irgenteiner Therapie rangezogen werden? wie verhalte ich mich in so einer Situation richtig? vielen Dank noch ein Gedanke den ich loswerden will, komischerweise wundert es mich was für eine wahnsinns Ruhe sie doch bei ihrer 7 Monate alten Schwester hat sie kann wirklich auch furtbar lieb sein. lg


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Hallo Ratsuchende Versuchen Sie doch mal, sich zu überwinden und Ihre Tochter so rechtzeitig wie möglich in beschriebenen Situationen sanft und fest nach dem Motto: "Gemeinsam werden wir`s schaffen" in Ihren Arm zu nehmen. Schlagen Sie ihr konkret vor, wie vorangegangener Konflikt angemessen zu lösen ist. Auch können Sie mal versuchen, selbst den gemeinsamen Raum zu verlassen, nachdem Sie ihr z.B. gesagt haben: "Dein unnützes Geschrei kann ich nicht mehr hören". Führt scheinbar gar nichts mehr zur Besserung ihres Verhaltens, sprechen Sie bitte mit ihrem Kinderarzt über Ihre Beobachtungen und Sorgen. Er hat recht viel Erfahrung, kennt Ihre Tochter persönlich und weiß, wann eine geeignete Therapie -vermutlich in Form von "Spielstunden"- angebracht ist. Friedliches Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?


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