maren856
Hallo Frau Ubbens, meine Tochter ist gerade 5 Jahre alt geworden und braucht nachts immer noch eine Windel. Sie hat einen sehr festen Schlaf und wacht einfach vom Harndrang meist nicht auf. Wir haben nach einigen Versuchen beschlossen, ihr einfach Zeit zu geben. Vor ein paar Wochen dachte ich, dass das Thema jetzt durch sei und der Körper „umgestellt“ - ca eine Woche lang war die Windel morgens plötzlich trocken. Aus Angst in die Hose zu machen, wollte sie gerne die Windel aber noch ein paar Tage behalten, und da ging es wieder los… mittlerweile sind die Windeln morgens ca zu 75% trocken. Sollten wir die Windel jetzt doch einfach mal „wegnehmen“ oder weiterhin geduldig sein, was würden sie raten? Viele Grüße & danke Maren
Liebe Maren, lassen Sie Ihrer Tochter die Windel in der Nacht noch. Erst wenn Ihre Tochter zwei Wochen am Stück trocken ist und selbst den Willen hat, die Windel in der Nacht abzugeben, sollten Sie die Windel weglassen. Noch wäre der Frust zu groß, wenn Kind jede vierte Nacht im nassen Bett aufwacht und würde für Sie bedeuten, jede vierte Nacht das Kind umziehen, waschen und das Bett neu zu beziehen. Das ist für die Kinder eine sehr lange Schlafunterbrechung, die zu Müdigkeit am Morgen führen kann. Viele Grüße Sylvia
Mamamaike
Hallo, was würde denn passieren, wenn die Windeln wegbleiben? Sie wäre nachts regelmäßig nass samt Bett und womöglich gefrustet, dass es noch nicht funktioniert. In dem Alter sind von Natur aus nicht alle Kinder nachts trocken (das hängt an einem Hormon, das sich erst bilden muss). Es ist also nicht unnormal, dass sie den Harndrang nicht spürt. Viele Grüße
sunshine59
Das "Problem" haben wir auch aber ich sehe es nicht als Problem an sondern es ist ein Entwickungsschritt der noch nicht ganz abgeschlossen ist. Mein Kleiner wird morgen 5 Jahre und braucht Nachts seine Pants zur eigenen Sicherheit. Obwohl diese zu 95% morgens trocken sind. Er schläft sehr tief und fest. So merkt er kaum, wenn wir ihn halbschlafend gegen 22:00 Uhr aufs Töpfchen setzen. Pullern schafft er trotzdem. Irgendwann wird er genügend Sicherheit haben und diese nicht mehr benötigen.
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