Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Will nicht mehr zum Kiga!

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Frage: Will nicht mehr zum Kiga!

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Hallo, mein Sohn, 3 1/2 Jahre, will plötzlich nicht mehr in den Kindergarten, und ich weiß auch, warum: Er hat vor 10 Wochen eine kleine Schwester bekommen und möchte gerne dabeibleiben und uns nicht morgens alleine lassen, ist wohl auch ein bißchen eifersüchtig, daß die kleine mich morgens für sich hat. Hinzu kommt, daß der Große ziemlich weit für sein Alter ist, er geht in der Sprachentwicklung locker als 4-5 Jahre durch, kann Buchstaben und Zahlen lesen etc. In seiner Gruppe gibt es jedoch nur Jungs, die entweder noch einiges kleiner sind bzw. kaum sprechen oder eben größere, die ihn ihrerseits nicht dabeihaben wollen, weil ER ja da der Kleine ist. So hat mein Kurzer keinen "festen" Kindergartenfreund, auf den er sich freuen kann. Seit November ist er im Kiga und ist eigentlich zunächst trotzdem ganz gerne hin. Seit ca. 3 Wochen will er aber nicht mehr, es wird von Tag zu Tag schlimmer. Heute morgen hat er zum ersten Mal bitterlichst geweint und tat mir so leid :o( , daß ich ihn fast wieder mitgenommen hätte. Aber zuhause langweilt er sich total, wird ziemlich oft von mir angemeckert, weil er vor lauter Langeweile ständig Mist baut (Toilette verstopfen, Tisch bekritzlen, Wasserfarbe spritzen, seine Schwester piesacken....) Außerdem kann ich ihn doch nicht aus dem Kiga rauslassen, damit mache ich doch seine Schwierigkeiten nur schlimmer, oder? Was kann ich bloß tun, damit sich das wieder einrenkt? Heute morgen hat es mir fast das Herz gebrochen. Und zu allem Überfluss hat währenddessen die Kleine den ganzen Kiga zusammengebrüllt *haarerauf* LG und danke im Vorraus, Silvia


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Hallo Silvia Haben Sie schon mal mit der Erzieherin Ihres Sohnes über seine Ablehnung gesprochen und vielleicht einen Gruppenwechsel in Betracht gezogen, damit er mehr gleichaltrige Kinder hat, mit Denen er sich messen kann? Zusätzlich können Sie ihn bei einer Interessengruppe anmelden, während Sie ihn stets als "großen" Sohn und Bruder loben und sich mit ihm freuen, dass er schon soviel mehr als seine Schwester kann. Er kann -im Gegensatz zu seiner Schwester- genauso wie sein Papa zur Arbeit gehen -nichts Anderes bedeutet der Kiga häufig für die Kleinen-, um am gemeinsamen Feierabend zu berichten, was er Neues gearbeitet/gelernt hat. Liebe Grüße und: bis bald?


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