Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich versuchs jetz mal in diesem Forum... Mein Sohn (10 1/2 Mo.) macht es mir zur Zeit sehr schwer...und zwar haben wir folgendes Problem: Fast immer wenn er schlafen soll, spielt er seine Spielchen mit mir. Egal ob nachmittags oder abends, aber vor allem nachmittags lege ich ihn also in sein Bettchen und gehe dann raus, dann fängt er an in seinem Bett zu spielen und zu erzählen, ich gehe also wieder rein und erkläre ihm, dass er jetzt schlafen soll und lege ihn hin, er dreht sich sofort um (ich habe ihn noch gar nich ganz hingelegt) und steht wieder auf. Das Spielchen geht dann zwanzig mal hin und her, bis ich schließlich sauer bin. Jedes Mal, wenn ich reingehen muss, werd ich ein Stück wütender, dabei hab ich aber das Gefühl, dass heißt, ich bin mir sicher, dass er es lustig findet umso saurer ich werde. Ich lege ihn jedes Mal erneut hin und er fängt an zu kichern und zu lachen. Ich fühle mich verunsichert und möchte natürlich von meinem Sohn respektiert werden und er soll natürlich auch ernst nehmen, was ich sage. Alle Tipps haben irgendwie nicht so recht funktioniert. Der eine sagt, Reingehen und immerwieder hinlegen, der andere meint, nicht Reingehen und machen lassen. Meine Frage ist nun, was ich machen muss, damit mein Sohn merkt, dass er eine Grenze überschritten hat und ich sauer bin. Ich bin verletzt, wenn mein Sohn mich "auslacht"...und wie bewege ich ihn am Besten zum Schlafen ohne, dass es bis zu 3 h dauert??? Wir hatten vorher nie Probleme mit dem Schlafen bzw. Einschlafen. Vielen Dank liebe Grüße
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Mit seinem Verhalten lacht Ihr Sohn ganz bestimmt nicht über Ihre Reaktion sondern freut sich lediglich an diesem gemeinsamen Spiel. Nichts Anderes wird es für ihn bedeuten, wenn sie immer wieder -quasi als Eingeladene" zu ihm ins Zimmer gehen. Dieses Spiel können Sie ungefähr gleichsetzen mit dem "Kuckuck - Da - Spiel", das Sie sicherlich noch aus der eigenen Kindheit kennen. Das Stehen wird er erst vor Kurzem gelernt haben, aber es wird ihm noch schwer fallen, sich selbständig wieder hinzusetzen ohne hinzuplumpsen. Eine derart neue Erfahrung wird er immer wieder auf`s Neue üben wollen und deshalb gar keine Zeit zum Schlafen haben. Darum rate ich Ihnen, VOR der geplanten Schlafenszeit das Aufstehen und Hinsetzen im Spiel wiederholte Male zu üben. Er wird dann bald zu müde sein und freiwillig liegenbleiben, wenn er gleichzeitig sanfter Musik zuhören kann und Sie noch eine Weile an seinem Bett sitzen bleiben. Diese Verweildauer können Sie dann behutsam zunehmend verkürzen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Und im Ernst, wenn mich meine allerliebste Lieblingsperson mit den Worten "du sollst jetzt schlafen" ins Bett legt, wäre ich auch alles andere als bereit. Ich mache mich ins manchen Foren recht "unbeliebt" mit meiner Familienansicht, aber allen ernstes: Bei uns gibts Schlafbegleitung mit Kuscheln und Körperkontakt (bei uns Stillen). Ich leg mich mit hin (wenn sie müde ist), nachdem wir nochmals was zusammen gemacht haben, sagte Gute Nacht (oder angenehme Mittagsruhe etc), liege still mit ihr im Bett. Sie trinkt und schlummert seelig ein. Sie ist wird im August 2. Und wir haben so gut wie keine Einschlafprobleme. Sogar in fremder Umgebung ists unproblematisch. Wir haben nur dann "Einschlafprobleme", wenn ich mich in Gedanken festhänge und zuviel überlege. Solch innere Unruhe überträgt sich. Genauso überträgt sich die zunehmende Verärgerung deinerseits auf dein Kind. Je mehr du dir (innerlich) wünscht "nun schlaf doch endlich" umso weniger wird er bereit sein dich loszulassen. Be relaxed. Musst ja kein Anhänger des Familienbettes werden. Aber wenn er wirklich müde ist, solltest du weder seine Spielangebote annehmen noch welche machen. Schlafenszeit ist Ruhe, Entspannung. Sei einfach nur da. Suse
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