Mitglied inaktiv
Hallo,wie lange sollte sich ein 15 Monate altes Kind alleine beschäftigen können? (ungefär oder ist es auch normal das meines das fast gar nicht ohne meckern tut?) Außerdem wüßte ich gerne ob das auch noch normal ist das wenn meine Tochter morgens oder nach dem Mittagsschlaf aufwacht, immer sofort weint und schreit, sie könnte ja nun auch immerhin einfach nur mama rufen. Auch will sie immernoch nicht begreifen, obwohl es jeden tag der selbe Ablauf ist : wenn sie wach wird schreit sie dann gehe ich zu ihr ins Zimmer, sage ihr guten morgen, küsse streichele sie, mache das Rollo hoch und dann sage ich ihr das ich mich jetzt fertig mache und dann zu ihr komme - und trotzdem gibt es immer Geschrei und ich habe immer kaum 5 Minuten um mich fertig zumachen (wenn sie ersteinmal auf ist- könnte ichs ganz vergessen) Eigentlich planen wir ein 2, kind, aber das wird sicher schwierig so wie mich meine Tochter im Moment in Beschlag nimmtund das wird durch Eifersucht sicher nicht besser. Vielleicht können sie mir Tipps geben, wie ich die Situation verbessern kann bzw. ob ich sie in den nächsten 9 Monaten noch etwas bearbeiten /umerziehen kann!? Oder liegt das einfach an ihrer Art und ich muß das so hinnehmen? Danke Astrid
Christiane Schuster
Hallo Astrid Wenn Sie bedenken, dass jedes Kind -und sei es noch so klein- schon ein Individuum ist, verstehen Sie auch, dass das Temperament eines jeden Kindes total unterschiedlich ist. Manche Kinder beginnen zuerst ihre Umwelt durch Beobachtung, mit den Augen und den Sinnen wahrzunehmen, während Andere ihre schon erlernten Körperfunktionen als Erstes einsetzen um Erfahrungen zu sammeln. Geben Sie Ihrer Tochter möglichst viele Anreize zum Spielen. Reden Sie sehr viel mit ihr und begründen Sie stets, was Sie gerade tun und warum Sie es tun. Sie begreift schon mehr, als es nach aussen den Anschein hat. Stellen Sie ihr kleine Aufgaben, während Sie z.B. an möglichst dem gleichen Ort Ihrer eigenen Arbeit nachgehen. Sie kann mit Ihnen "putzen", bzw. Staub wischen, einen Turm bauen, kneten, malen, Bausteine von einem Behälter in den Anderen füllen, usw. Wichtig ist, dass Sie hinterher das "Werk" mit ihr gemeinsam betrachten, darüber sprechen und nicht mit Lob sparen. Auf diese Weise wird sich die Zeit des Alleine-Beschäftigens wie von selbst langsam steigern und Sie wie Ihre Tochter werden zufrieden sein. Bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Astrid, das kommt mir sehr bekannt vor... mein Sohn ist jetzt 16 Monate und war schon immer sehr anhänglich. Er wacht morgens und auch mittags immer mit Weinen auf und gibt keine Ruhe, bis er aus dem Bett geholt wird. Inzwischen machen wir es morgens so, daß er eine kleine Flasche Tee ins Bett bekommt und ein paar Spielsachen, so ist er für 10 Minuten ruhig. Tagsüber hängt er mir auch dauernd an den Fersen und zeitweise hab ich auch schon gedacht, das ist nicht "normal". Man ertappt sich ja auch immer dabei, wie man sein eigenes Kind mit anderen Kindern vergleicht. Tatsächlich sind alle Kids so total verschieden, da ja auch jedes durch eine andere Umgebung geprägt wird. So sagt unser Sohn z.B. Wörter wie Trecker, Katze, Wau-Wau, Muh...wir wohnen auf einem Bauernhof und andere sagen eher Auto, Laster, Ball...da sie in der Stadt wohnen. Aber den Charakter eines Kindes kann man ganz schwer beeinflussen oder sogar ändern. Unsere beiden sind eben sehr ungeduldig, dauernd aktiv, meckern schnell und wollen immer beschäftigt werden. Da blicke ich auch manchmal neidisch auf Bekannte, die ihren Sohn irgendwo in unserer Wohnung absetzen und nach einer halben Stunde taucht er mal wieder auf, um was zu trinken. Natürlich gehe ich nicht immer auf das Gequengel ein, dann geht er nach 5 Minuten alleine spielen (immer im gleichen Raum wie ich!). Läßt er nicht locker, mache ich kurz etwas mit ihm und gehe dann wieder an die Arbeit, z.B. Hausarbeit. Ich denke nicht, daß ein Kind immer so bleibt, wie es im Kleinkindalter ist. Kinder wie unsere brauchen wahrscheinlich einfach mehr Zeit und Unterstützung als andere, um selbständig zu werden. Wir dachten auch schon an ein 2. Kind, haben uns aber entschieden, noch zu warten. Unserem Sohn und unseren Nerven zuliebe. Ich denke, ein Kind zeigt, was es braucht und das ist im Moment wohl ungeteilte Aufmerksamkeit (die meiste Zeit zumindest). Alles Gute wünscht Monica
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