Meine tochter ist 12 wochen alt. Bisher konnte sie nur bei unsam arm einschlafen, was uns zu mühsam wird, daher haben wir versucht sie mehr abzulegen, jedoch kann sie sich nicht entspannen und beginnt nach kurzer zeit zu weinen,lässt sich dann auch nicht mehr beruhigen. Mittlerweile schläft sie vormittags nach einer stunde weinen (selbstverständlich habe ich immer wieder versucht zu trösten ) und nachmittags im Kinderwagen. Abends bringen wir sie nach ritual ins bett (das klappt ganz gut ), jedoch wenn sie nachts aufwacht, kann sie sich auch nach stillen nicht beruhigen, rudert wild mit armen und beinen herum, und ohne schnuller gehts schon garnicht (mühsam, weil sie ihn immer wieder ausspuckt ).
Hier ist Expertenmeinung gefragt. Spielt sich das noch ein?
Mitglied inaktiv - 08.02.2012, 17:58
Antwort auf:
wie kann sich meine tochter selbst beruhigen?
Hallo soberpert
Bitte achten Sie darauf, Ihre Tochter nicht unmittelbar nach dem Stillen hinzulegen, da zuerst evtl. mitgeschluckte Luft etwas Zeit benötigt zu entweichen.
Da viele Kleinkinder mit ca. 3 Monaten unter den sog. 3-Monats-Kolliken leiden, empfehle ich Ihnen einen Besuch beim behandelnden Kinderarzt, der ggf. geeignete Medikamente empfehlen wird.
Probieren Sie unterschiedliche Liegepositionen aus und gönnen Sie Ihrer Tochter einen kuscheligen Schlafsack.
Tagsüber empfehle ich Ihnen, Ihre Tochter hin und wieder in einer Tragehilfe (Tragetuch, Manduca) zu tragen.
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 09.02.2012
Antwort auf:
wie kann sich meine tochter selbst beruhigen?
Hallo,
gegen das wilde Rumrudern hilft einpucken ganz gut. So schläft unser Kleiner auch wieder ruhiger (er weckte sich sonst durch wilde Armbewegungen und Greifen ins Gesicht immer selbst auf). Und das Schnullerproblem hatten wir auch bis ich den Tipp bekam, verschiedene Schnuller zu probieren. Und siehe da, plötzlich kann er den Schnuller im Mund halten....
Vielleicht hilft es ja etwas
Liebe Grüße und alles Gute
von
MamaJonathan
am 08.02.2012, 20:07