Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (jetzt 3 1/2 Jahre alt) war schon immer ein schlechter Schläfer. Er kam mit 1 Jahr schon mit 13 Stunden Schlaf aus. Aber mit seinem heutigem Alter finde ich es mega anstrengend. Er geht Abend zwischen 19 Uhr und 19.30 Uhr ins Bett und steht morgens zwischen 4.30 Uhr und 5.30 Uhr auf um zu spielen. Nach dem KG macht er keinen Mittagsschlaf mehr. Aber 15 Uhr ist er unausstehlich, schlecht gelaunt und total übermüdet. Er hat super starke Augenringe und quengelt in einer Tour. Wir haben keine Idee mehr, wie wir ihn dazu kriegen, das er morgens etwas länger schläft. Innerhalb der Woche geht er nach Sandmännchen ins Bett ca. um 19.15 Uhr und damit er ein Woche-Wochenendrythmus lernt darf er am WE noch Jim Knopf gucken. Dadurch geht er am WE um 19.45 Uhr ins Bett. Wir haben diese Regelung eingeführt, damit er weiß wann der Papa arbeiten muss bzw. er in den Kindergarten geht und wann alle FREI haben. Klappt an sich auch recht gut, verstanden hat er es auch, aber er schläft trotzdem nicht länger. Die Nachmittage gestalten sich sehr sehr anstrengend, denn nach dem KG ist er total geschlaucht, müde und kaputt aber trotzdem ruht er sich nicht aus. Er macht Stress, turnt rum und kommt nicht zu ruhe. Jeden Tag das gleiche Problem. Unsere kleine Tochter (jetzt 1 1/3), braucht noch viel mehr schlaf, aber wird durch seine spielerei morgens ab den frühen Morgensstunden immer aus dem Schlaf gerissen genau wie wir und ist natürlich auch total übermüdet und macht noch einige Schläfchen am Tag. Tja und so kann ich ihr auch keinen Rythmus näher bringen. Er hämmert nämlich liebend gern rum, schlägt die Türen hinter sich zu oder macht auf eine andere Art Lärm, dass alle wach werden. Ständig sagt er "Mama ich will alleine sein und spielen" (Der Ton ist sehr bestimment). Okay das kann er ja auch aber doch nicht mitten in der Nacht. Ich bin jetzt angefangen, ihm Mittags in der Ruhephase (ca. 12.30 Uhr bis 15 Uhr) alles an Spiel im Wohnzimmer zu erlauben. Er kann also seine heißgeliebten Autos nehmen, Malen, Basteln, Bücher anschauen, Kassette hören, Kaufladen spielen, etc. aber dann will er nicht. Er spielt ne zeitlang (ca. 15 min. ruhig allein) aber dann hüpft er auf dem Sofa rum als wenn es ein Trampolin wäre, schreit und kreischt. Somit macht er keine Ruhephase sondern alles andere. Wenn ich mit ihm schimpfe, dann brüllt er mich an und schlägt um sich. Wirft sein Spielzeug durch die Gegend und gibt Wiederworte. Meine Vermutung: Es liegt an seiner Schwester. Früher konnte er überall spielen so viel er wollte ohne gestört zu werden ( hat er immer gern gemacht). Nun ist tagsüber seine Schwester dabei und läuft ihm überall hinterher. Klar sie ist neugierig, wie ihr großer Bruder spielt. Hin und wieder kommt es auch vor, dass die beiden Fangen spielen oder so eine Art Verstecken. Deshalb versteh ich das ganze auch nicht. Ich weiß wirklich nicht weiter. Mir fehlt ne Menge Schlaf, da ich durch die nächtlichen Unterbrechungen nicht wieder einschlafen kann oder unsere Tochter geweckt wurde durch das spielen und somit brüllt wie am Spieß. Bis ich die ruhig habe, stehen wir auf. Sorry ist super lang geworden, aber ich wollte Ihnen auch alles erzählen. Für Ihre Unterstützung wäre ich super dankbar. Vielen Dank im voraus und LG Heike Heike
Christiane Schuster
Hallo Heike Haben Sie schon mal versucht, Ihren Sohn am frühen Morgen zu einem gemeinsamen Kuscheln in Ihr Bett "einzuladen"? Er erhielte auf diese Weise eine Extra-Portion an Zuwendung und würde evtl. wieder einschlafen. Auch könnten Sie ihm erlauben sanfte Musik oder ein Kinderhörspiel anzuhören, sodass er beschäftigt ist, aber auch noch ruhen kann wie Sie ebenfalls. Da Ihr Sohn vor der Geburt seiner Schwester ruhiger und alleine spielen konnte, ist er nun evtl. tagsüber ein wenig unterfordert, sodass er häufigeren Kontakt zu ca. Gleichaltrigen benötigt, um altersgerecht gefördert und auch gefordert zu werden und dann ausgeglichener sein zu können. Liebe Grüße und: bis bald?
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