Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Mein sohn geht seit 1. Juni in den Kindergarten (wird am 21. Juni 3 jahre. Er hat sich auch immer gefreut, ist gerne hingegangen. Er hat mir immer gewunken wenn ich gegangen bin und wollte nicht mit nach Hause gehen wenn ihc ihn abgeholt habe. Seit 3 Tagen weint er im Kindergarten, spielt mit nur ganz wenigen Kindern, möchte mit nichts spielen, so daß die Kindergärtnerin schon gesagt hat, ich soll ihm sein lieblingsauto mitbringen, daß er damit spielen kann. Heute hat er auch geweint, als ich nach Hause bin. Wie kann ich ihm (und mir auch-bin auch mit feuchten Augen heim) das erleichtern? Die Ki-gärtnerin ich echt total lieb mit ihm, trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen, daß er so viel "arbeit" macht. Er hat auch immer gerne draussen gespielt, seit gestern auch nciht mehr. Ich weiss nicht mehr weiter. Wie verhällt man sich denn, wenn das Kind beim Abschied weint? Soll man noch bleiben- soll man einfach gehen? Ich bin heute morgen in meiner Verzweiflung einfach gegangen. Hab mein weinendes Kind zurück gelassen. Ich weiss nicht mehr was richtig oder falsch ist, vielleicht war es doch noch zu früh für in den Kindergarten. Aber auch bei den Probetagen ist er so gerne geblieben. Ich bring ihn zwischen 9.15 und 9.30 Uhr hin, und geh ihn um 11 Uhr wieder abholen. Myri
Christiane Schuster
Hallo Myri Wie Kerstin schon empfiehlt: Halten Sie nach Möglichkeit durch und warten Sie die nächste Woche ab, ob sich Ihr Sohn wieder wohl zu fühlen beginnt. Nachdem all` das Neue -incl. verändertem Tagesablauf- zum Alltag geworden ist, Ihrem Sohn aber immer noch allerhöchste Konzentration abge"fordert" wird, sehnt er sich natürlich in den beschützten, vertrauten Raum mit seiner vertrautesten Bezugsperson zurück. Eigentlich wär`s schade, wenn`s anders wäre.- Informieren Sie ihn, dass er im Kiga genauso "arbeiten" muß wie Sie zu Hause (für Kleinkinder bedeutet Kiga=Arbeit) und dass Sie es sich wieder gemeinsam gemütlich machen werden, wenn Jede(r) seine Arbeit getan hat. Regen Sie ihn zu konkreten Aktivitäten im Kiga an und geben Sie ihm, wie die Erzieherin schon empfahl, ein kleines Trösterle (Auto...) in seine Kiga-Tasche, das er drücken kann, wenn er mal traurig ist. Verabschieden Sie sich -so schwer es auch fallen mag- fröhlich von ihm. Lassen Sie ihn evtl. gleich mit einem "Freund" und ohne Sie durch die Kiga-Tür gehen. Fragen Sie ihn sehr interessiert am Mittag nach Allem, was er gemacht hat und zeigen Sie, wie stolz Sie sind, dass nun er einmal Ihnen Etwas beibringen kann (ein Lied, ein Spiel...) statt wie bisher immer umgekehrt. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Myri, bei meinen Zwillis war es genau so.Hab sie kurz vorm 3. Geb. in den Kindergarten gebracht.Alles war super..die 1. Woche...aber dann gings los.Sie hatten sich eingewöhnt, das Neue war weg und jetzt wollten sie plötzlich nicht mehr!Ich bin jedesmal gegangen und hab selber vorm Ki-Ga geweint..schrecklich!Aber ich habs schweren Herzens durchgezogen und jetzt ist es IHR Kindergarten.Sie bringen mich zur Tür, schmeißen mich raus und rufen BIS NACHHER MAMI, wollen sogar manchmal gar nicht nach Hause. Sei "einfach" konsequent,nicht groß umsehen einfach losgehen.Ich weiß, es ist schwer...aber es wird!Er brauch halt seine Zeit.Wir müssen auch sehen, unsere Kinder sind grad 3 Jahre-die Jüngsten in der Liga.Man darf echt nicht so viel erwarten.Aber warts ab:Bald schmeißt er Dich raus und Du wünscht Dir fast wieder die jetztige Situation zurück.Es kann so schwer sein zu sehen, wie unsere Kinder langsam groß werden !!! LG Kerstin ..und halt die Ohren steif
Mitglied inaktiv
Hallo, habe mir jetzt die Antworten durchgelesen und frage mich "Wieso muß ein Kind in dem Alter denn da durch?" Wenn keine zwingenden Gründe dagegen sprechen (wie z.B. Berufstätigkeit der Mutter), warum muß ein Kind mit noch nicht einmal drei Jahren denn schon in den Kindergarten? Zumal, wenn es sich offensichtlich nicht wohlfühlt und weint... Hm. Ich war nie im Kindergarten, und es hat mir nicht geschadet. Gibt es einen gesellschaftlichen Druck, sein Kind möglichst bald abzugeben? Mein Sohn kommt demnächst mit fast vier Jahren in den Kindergarten. Wenn er nicht dort bleiben mag, lasse ich ihn ganz sicher nicht weinend zurück :-( Dann geht er eben ein Jahr später oder gar nicht. Anne
Mitglied inaktiv
Ich melde mich hier eigentlich fast gar nicht zu Wort, aber der Beitrag von Anne hat mich wieder zum Nachdenken gebracht. Bei uns in Deutschland ist es wirklich der Wahnsinn wieviele Leute negativ gegen Fremdbetreuung eingestellt sind. Mein Kleiner geht in die Krippe seit er 16 Monate alt ist und fühlt sich dort sehr wohl. Es ist für Kinder ab einem bestimmten Alter wichtig, daß sie mit anderen Kindern zusammenkommen, schon wegen des Sozialverhaltens. Ich denke, daß man das doch den Müttern selber überlassen muß wie sie es machen und wie es ihnen dabei geht. Lieben Gruß und schönen Tag Carola
Mitglied inaktiv
Hallo Ihr ! Als erstes muss ich einmal das selbe bemängeln, wie Carola ! Fremdbetreuung ist nichts schlechtes. Ich hab meine Tochter mit 6 Monaten in die Krippe gegeben (berufsbedingt, Studentin) und ich war hinterher froh darüber ( kein fremdeln etc.). Die Kinder haben Kontakt zu Gleichaltrigen, den ich z.B. meiner Tochter zu Hause nicht hätte geben können. Dem Sozialverhalten schadet es mit Sicherheit nicht. Wenn ich sie dann nachmittags abgeholt hab, gehörte der Rest des Tages bis zum Schlafengehen ihr. Nun zu dem eigentlichen Problem: Nörgeleien gibt es immer, auch bei uns. Ich erkläre ihr dann, dass ich sie ja wieder abhole und die Zeit dann ihr gehört. Klappt zwar auch nicht immer, aber es passiert selten. Das Kuriose an der Sache ist, wenn es morgens Gejammer gibt, ist es beim Abholen meistens so, dass sie noch nicht nach hause will. Ich kann dir nur sagen, Kopf hoch, dass wird schon. Liebe Grüsse Ulli
Mitglied inaktiv
ein ist kein gutes zeichen, für die entwicklung eines babys, wenn es gar nicht fremdelt! fremdbetreuung mag manchmal notwendig sein, aber sicher nicht für das baby, sondern für die eltern. lg lara
Mitglied inaktiv
Es soll auch Leute geben, die nicht mit dem goldenen Löffel geboren worden sind und für solche ist es vielleicht notwendig zu arbeiten. Überleg mal in Frankreich arbeiten 85% der Mütter nach dem Mutterschutz wieder in Vollzeit und dort wird es gar nicht verpönt. Und wie Ulli auch sagt - dem Sozialverhalten ist es bestimmt sehr dienlich. Leider gibt es was die Fremdbetreuung hier in Deutschland betrifft nur Schwarz oder Weiss denken. Und die ihr Kind nicht betreuen lassen und ausschließlich nur für sie da sind sind die schlimmsten Mütter. Und wer weiß - vielleicht auch die unzufriedeneren. Lieben Gruß und schönen Tag Carola
Mitglied inaktiv
Hallo Lara Sicher ist es nicht gut, wenn Kinder gar nicht fremdeln. Sicher, meine Tochter hat auch gefremdelt, nur halt nicht so stark im KiGa. Tagersmutter - Betreuung ist auch Fremdbetreuung, um ein weiteres Beispiel zu nennen. Ich finde es unverständlich, wenn Mütter schief angesehen oder manchmal sogar angefeindet werden, weil sie ihre Kinder in die KiGas geben, um nicht anders geht bzw. nicht auf die Gelder von Ämtern angewiesen sein wollen. Es gibt genug Bedürftige, die das Geld wirklich nötig haben, da muss ich nicht auch noch (wenn es anders geht)dem Staat auf der Tasche liegen. Ich selbst und meine Geschwister sind auch in Kiga und später in den Schulhort gegangen und geschadet hat es uns nicht, wie es heute manchmal behauptet wird ( bin in den neuen Bundesländern geboren ). Liebe Grüsse ulli
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