Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, danke für ihren lieb gemeinten Rat am 12.7 , aber es ist nicht so, dass wir unseren Sohn nicht liebevoll auffangen, wenn wir ihn in sein Zimmer (natürlich mit offener Tür)schicken, weil er immer noch bockig sein mag, ist dass unser letzter Ausweg (weil man wirklich Kopfschmerzen bekommt, so laut kann sein Schimpfen und Weinen sein) nach manchmal über einer Stunde, in der wir ihn in den Arm genommen haben, ihm erklärt haben, was wir von ihm wollen, oder dass es nicht schlimm ist, wenn das T-shirt mal naß, ist die Steine spitz oder der Turm umgefallen...etc. Aber egal, was man dann macht, es ist nicht richtig. Wir spielen wirklich viel mit ihm, lesen, bauen erzählen, er kann bei allem, was wir machen dabei sein und ich glaube nicht, dass es ihm an Zuwendung mangelt, gut, man weiß es nie, aber mehr als 24 Stunden Zeit für Zuwendung hat ein Tag ja nun mal nicht. Er ist ein wirklich tolles Kind und ich denke, er möchte einfach seine Kräfte mit uns messen.....Ich weiß halt nur nicht, ob es eine Phase, die für drei Jährige üblich ist und mit vier oder später aufhört, oder ob wir bei unserem Sohn länger damit rechnen können.
Christiane Schuster
Hallo Angela Ganz sicher wird sich diese Phase in ca. 6Mon. zunehmend abgeschwächt haben. Gerade, wenn die Kleinen zum 1.Mal mit anderen Kindern und ohne die vertrautesten Bezugspersonen zusammentreffen, müssen sie früher oder später erkennen, dass nicht nur sie selbst zu befriedigende Wünsche und Bedürfnisse haben und dass sie nicht immer im Mittelpunkt stehen. Da ist es eigentlich nur zu verständlich, dass sie in häuslicher Umgebung "alle Register ziehen" um doch wieder die Hauptperson zu sein, um Die sich Alles zu drehen hat. Haben Sie Ihrem Sohn gezeigt, dass Sie ihn auch in seiner Wut noch lieben und akzeptieren und haben Sie ihm erklärt und begründet, dass sein Verhalten keine Änderung sondern allenfalls Traurigkeit oder Ärger bringen wird, können Sie m.E. nach nichts Anderes tun, als sein Verhalten so gelassen wie möglich zu ignorieren.- Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo habe eben beim lesen der letzten Eintragungen gesehen, dass es viele Parallelen meines Sohnes zu anderen Kindern im Kindergartenalter zu geben scheint. Das sie anderen Eltern geraten haben , auf die trozigen Kinder einzugehen, ihnen zu erklären, sie abzulenken, sie mitbestimmen zu lassen, beruhigt mich. Manchmal habe ich mich nämlich gefragt, ob seine Wutanfälle und Weinattacken daran liegen könnten, dass wir ihn zu sehr haben mitbestimmen und entscheiden lassen. So dass er meint alles dreht sich nur um ihn und seine Launen. Wir versuchen eigentlich seine Wünsche immer zu respektieren und einen gemeinsamen Weg zu finden, aber manchmal kann man halt auch keinen Kompromiss machen (z. B. Zähne putzen, Losfahren wenn man einen Termin hat, etc.). Gruß Angela
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