Schönfelder
Sehr geehrte Frau Ubbens, ich wende bezüglich meiner 5 Jahre alten Tochter an Sie. Diese wurde vor einer Woche eingeschult. Es ist eine bilinguale Privatschule und die erste Klasse ist dort eher als "Vorschule" zu verstehen. Ich habe soeben eine E-Mail von der Lehrerin erhalten, in der steht, dass meine Tochter weigert, die ihr gegebenen Aufgaben zu bearbeiten. Außerdem spiele sie auch mit keinem der Kinder aus ihrer Klasse, obwohl diese ihr bereits mehrfach das mitspielen angeboten hätten. Die Lehrerin bat uns einmal mit unserer Tochter zu reden. Ich muss dazu sagen, dass der Unterricht auf Englisch stattfindet und meine Tochter kein Englisch kann. Sie ist aber nicht die einzige dort, die die Sprache nicht beherrscht. Auch alle anderen Kinder erlernen Englisch erst jetzt. Wie sollten wir nun vorgehen? Haben Sie einen Rat für mich? Wie könnte ich meine Tochter am besten motivieren mitzumachen aber auch Kontakt zu den anderen Kindern aufzubauen? Als Hintergrundwissen vielleicht noch Folgendes: auch im Kindergarten hat sie länger gebraucht, um Freundschaften zu schließen. Außerdem haben wir im Vorfeld der Einschulung viel über die Schule gesprochen. Eine Einschulungsfeier haben wir für sie ebenfalls veranstaltet. Eigentlich hatte sie sich sehr gefreut. Haben wir als Eltern durch die ganze Schulthematik etwas Druck aufgebaut? Denn auch wir als Eltern haben in letzter Zeit viel über die Schule gesprochen. Vielen Dank! Herzliche Grüße
Liebe Schönfelder, Ihre Tochter scheint einfach "nur" ein wenig überfordert mit der Gesamtsituation. Sie ist versunsichert darüber, dass in einer anderen Sprache mit ihr gesprochen wird, dass sie die Kinder noch nicht kennt, dass sie das gesamte Schulsystem noch nicht überblickt, dass Anforderungen in einer Art an sie gestellt werden - Aufgaben bearbeiten - neu für sie sind. Es gibt Kinder, die sich schnell in neue Situationen einfinden. Andere brauchen ein paar Tage. Und da die Einschulung erst in der letzten Woche stattgefunden hat, sollten sie einfach noch ein wenig abwarten und dies auch nicht täglich mit Ihrer Tochter besprechen, damit kein Druck aufgebaut wird. Sie wird anfangen zu "arbeiten" und auch Freundschaften schließen, sobald sie dazu bereit ist. Viele Grüße Sylvia
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